Der Domino-Effekt des Glücks
So kommen Sie gesund durch den Herbst
Das „British Medical Journal“ hat in Zusammenarbeit mit der Harvard Universität herausgefunden, dass sich die Lebensfreude massiv steigert, wenn wir uns in sozialen Umfeldern wie Familie, Freunden, Kollegenkreis und Nachbarschaft wohl fühlen. Statistisch gesehen ist jeder von uns 15,3% glücklicher mit jedem glücklichen Menschen, den wir kennen. Glück und Lebensfreude ist wie Glitter, der sich von einem zum nächsten weiter verteilt und immer größere Kreise zieht.
Wenn wir optimistisch und fröhlich sind, wirkt die emotionale Information unserer Gedanken ausgleichend, heilend, beruhigend und friedlich. Du bist das, was du denkst und fühlst. Das wiederum hängt unter anderem mit den Informationen und Emotionen, die du deinem Bewusstsein fütterst oder dem du Erlaubnis gibst, in dein Bewusstsein ein zu treten, zusammen. Sind wir optimistisch, mitfühlend, vergebend und freudvoll, helfen wir nicht nur uns selbst sondern machen die Welt zu einem besseren Ort für alle.
Was kann ich täglich tun, um eine positivere Lebenseinstellung zu bekommen und so auch mehr Glück zu empfinden?
1) Praktiziere Dankbarkeit. Die Hälfte der Menschen lebt mit weniger als 2 Euro am Tag. Wir haben warme Betten, ein sicheres Zuhause, Essen im Kühlschrank und oft mehr Dinge als wir wirklich brauchen. Außerdem dürfen wir uns frei entscheiden, welchen Weg wir gehen möchten. Wir lieben und werden geliebt. Erinnere Dich jeden Tag daran, für diese Segnungen zu danken.
2) Erwarte Wunder. Öffne dich für die vielen wunderbaren Momente des Alltags. Das Lächeln eines Fremden, das Rascheln des Windes in den Blättern, der Sonnenstrahl, der durch die Wolken bricht. Sei im Hier und Jetzt und du wirst sehen, wie wundervoll das Leben ist.
3) Blende negativen Lärm aus. Wir können nicht vermeiden, negative Nachrichten zu hören und manchmal mit frustrierten und negativen Menschen zu tun zu haben. Aber wir haben die Wahl, diesen „Input“ auf ein Minimum zu verkleinern. Ich zum Beispiel lese lieber Nachrichten als mir die Bilder im Fernsehen anzusehen und habe im Lauf der Zeit Abstand genommen von Freunden und Bekannten, die mich mit Negativität „zumüllen“. Es ist wichtig, ein offenes Ohr zu haben für Sorgen und Probleme von Freunden. Aber es gibt auch solche Menschen, die nicht genug vom Leid in der Welt hören können oder selbst in einer Opferhaltung verweilen und dies mit Freude teilen. Das tut niemandem gut.
4) Finde ein Mantra. Dies kann ein einfacher Satz sein wie: „Ich bin gesund und glücklich.“ Oder: „Ich bin voller Freude“. Oder: „Ich sehe das beste in mir und allen Menschen.“ Man muss ausprobieren, mit welchem Mantra man heute, hier und jetzt in Resonanz geht und was einen glücklich macht. Je glücklicher Du bist, umso glücklicher sind die Menschen um dich herum und die Menschen um diese Menschen. Ein wunderbarer Domino Effekt.
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