Bauchtraining im Alltag: Ohne Sit-ups zum Sixpack

Ein durchtrainierter Bauch ganz ohne Sit-ups? Das geht! Übungen für die Bauchmuskeln können Sie unkompliziert in Ihren Alltag integrieren.

Mit Bauchtraining im Alltag kriegen Sie Ihr Fett weg (Bild: thinkstock)
Mit Bauchtraining im Alltag kriegen Sie Ihr Fett weg (Bild: thinkstock)

Im Auto

Bei Rot an der Ampel können Sie die Wartezeit im Auto nützlich überbrücken: Bauchmuskeln anspannen, fünf Sekunden halten, locker lassen. Das wiederholen Sie so oft, bis es wieder Grün wird. Konsequent bei jedem Stopp im Straßenverkehr ausgeführt, ist diese simple Übung ein guter Anfang für ein tägliches Bauchmuskeltraining. Es sei denn, Sie schwimmen auf der grünen Welle.

Beim Workout

Regelmäßiges Joggen hält fit. Wenn Sie dabei auch noch Haltung bewahren, laufen Sie ungeliebten Rettungsringen zusätzlich davon. Rücken gerade, Schultern zurück und, ganz wichtig, die Körpermitte unter Spannung setzen, denn eine aufrechte und stabile Haltung aus dem Rumpf heraus ist genau die richtige (körperliche) Einstellung für ein optimales Lauftraining. So lassen sich auch Durchblutungsstörungen und Seitenstechen vorbeugen: Wie eine australische Studie bestätigt, leiden Läufer mit aufrechter Haltung weniger häufig unter dem stechenden Schmerz in der Rippengegend.

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Beim Gehen

Gehen Sie dem Waschbrettbauch doch einfach entgegen, und zwar erhobenen Hauptes. Auch hier spielt die aufrechte Körperhaltung eine Rolle. Achten Sie beim Spaziergang darauf, dass Sie sich möglichst gerade halten. Spannen Sie den Bauch an, während Sie fünf Schritte gehen, und entspannen Sie ihn dann wieder für weitere fünf Schritte. Wiederholen Sie das so oft wie möglich. Vergessen Sie dabei aber nicht, auf den Weg zu achten.

Im Bett

Matratzensport mal anders: Statt vor dem Einschlafen Schäfchen zu zählen, können Sie sich bei dieser Übung schon mal die Komplimente ausmalen, die Sie bald für Ihren flachen Bauch bekommen werden. Dafür machen Sie sich’s erst mal im Bett auf dem Rücken bequem. Jetzt die Handflächen unterhalb des Bauchnabels platzieren. Ausatmen und dabei möglichst weit den Bauch aufblähen. Dann einatmen und den Bauchnabel dabei nach innen ziehen, so dass der Unterleib auf die Matratze gedrückt wird. Zehn Sekunden halten, und dann das Ganze wiederholen.

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Beim Gewichtheben

Eine schlechte Körperhaltung macht nicht nur optisch ein paar Pfunde schwerer. Sie schwächt die Bauchmuskulatur und mindert damit auch den Erfolg von gezielten Bauchmuskelübungen. Das kann auch beim Training im Fitnessstudio passieren, etwa wenn Sie beim Gewichtheben nicht auf eine aufrechte Körperhaltung achten. Denken Sie auch hier immer daran: Rücken gerade, Schultern zurück und im Lot trainieren. Das gibt nicht nur Muckis in den Armen, sondern trainiert zusätzlich auch den Bauch.