So halten Sie Körper und Geist topfit fürs Alter

Oft genügen kleine Veränderungen

Viele Menschen klagen im Alter über körperliche Gebrechen oder ein schlechtes Gedächtnis. Doch viele Probleme lassen sich vorher schon durch leichte Veränderungen im Alltag vermeiden.

Schon kleine Veränderungen in jüngeren Jahren zahlen sich im Alter aus (Bild: thinkstock)
Schon kleine Veränderungen in jüngeren Jahren zahlen sich im Alter aus (Bild: thinkstock)

Rückenprobleme, schwache Knochen und Vergesslichkeit: Im Alter klagen viele Menschen über ein schwindendes Leistungsvermögen. Doch die meisten Gebrechen haben nicht nur mit der längeren Lebenszeit zu tun. Durch einige einfache Kniffe auch in jüngeren Jahren bleiben Sie fit – und können so später noch lange mithalten.

Viele körperliche Probleme im Alter hängen mit der falschen Ernährung zusammen. Rentner klagen beispielsweise oft über Probleme mit der Verdauung. Dies hängt in den meisten Fällen mit der unzureichenden Zufuhr von Ballaststoffen zusammen. Sie sollten schon früh darauf achten, zum Beispiel mehr Vollkornprodukte zu sich zu nehmen. Schon der Wechsel von Weißbrot auf Vollkornbrot kann einen großen Unterschied machen.

Gebrechen, die den Bewegungsapparat betreffen, lassen sich oftmals durch Körperübungen oder kleine Veränderungen im Alltagsverhalten deutlich mindern. In vielen Fällen nehmen mit dem steigenden Alter auch die Probleme mit der Wirbelsäule zu. Das hängt  in der Regel mit einer falschen körperlichen Haltung zusammen. Sitzen Sie zum Beispiel viel am Computer, sollten Sie möglichst früh darüber nachdenken, regelmäßig im Stehen zu arbeiten. Dehnübungen, Yoga oder Pilates können ihnen dabei helfen, Rückenprobleme zu lindern und eine bessere Haltung zu gewinnen.

Auch Probleme mit den Gelenken oder den Knochen können durch körperliche Betätigung behoben oder zumindest gemindert werden. Im Fall von schwachen Knochen ist es im Winter zudem ratsam, täglich circa 15-25 Milligramm Vitamin D zu sich zu nehmen. In diesen Monaten bekommen wir oft zu wenig Sonne ab, und unser Körper kann das wichtige Vitamin nicht selbst erzeugen.

Viele ältere Menschen klagen im Alter über eine nachlassende Erinnerungsfähigkeit. Anders als bei vielen körperlichen Gebrechen ist es in der Tat so, dass gerade das Kurzzeitgedächtnis über die Jahre ganz von alleine schlechter wird. Diesem Missstand können Sie begegnen, indem Sie sich zum Beispiel Listen machen, ihre Schlüssel immer am gleichen Ort ablegen oder einen präzisen Kalender pflegen. Durch Rätselspiele wie etwa Sudoku oder dem Erlernen einer neuen Sprache kann man das Gehirn zudem auf Trab halten und so die Erinnerungsfähigkeit trainieren.


Auch Sex hält jung!

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