Essen allein zu Haus: Shopping- Guide für Single-Männer

Auch, wenn der Wocheneinkauf nervt: Frauen wollen bekocht und der eigene Magen gefüllt werden. Mit unseren einfachen Tipps sind Geldbeutel und Kühlschrank in Zukunft prall gefüllt.

Das Erfolgsrezept -Was darf‘s denn sein?
Zuerst sollten Sie einen Wochenplan aufstellen. Überlegen Sie, ob Sie sich eher Proviant für unterwegs zubereiten oder zuhause essen wollen. Was essen Sie, wann und wie viel? (Vergessen Sie die Snacks nicht!) Haben Sie das hinter sich gebracht, wartet für den Jäger und Sammler die nächste Aufgabe: Rezepte suchen!

Der nächste Schritt:
Die Liste der Zutaten möchte in ein Text- Dokument übertragen werden. Tatsächlich lohnt es sich, mehrere Spalten anzulegen. Wer in leichtverderbliche, unverderbliche und tiefgekühlte Lebensmittel unterteilt, behält die Übersicht!

Kopieren Sie die Liste und kleben Sie sie an die Kühlschranktür: Rot markiert behält man(n) immer im Blick, was auszugehen droht. Zusätzlich alles dazuschreiben, was akut anfällt.

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Und jetzt?
Schnappen Sie ihre Liste und wagen Sie sich in den Supermarkt. Kaufen Sie einfach alles, was rot markiert ist. Vervollständigen Sie den Einkaufsführer um das, was ihnen in der Woche zuvor gefehlt hat und tragen sie sie zurück an ihren Stammplatz. Sie werden sehen, schon nach wenigen Wochen haben sie einkaufstechnisch eine Bombenstrategie und können sich auf wichtigere Dinge konzentrieren. Wie wär‘s denn zum Beispiel mit…. Mädels – anbaggern an der Salat-Theke?

Den Anfang machen die Basics: Ohne die geht nichts
Fangen Sie doch bei den kleinen Dingen an. Ganze Mandeln oder Walnüsse eignen sich ideal als Snack und liefern eine geballte Ladung guter Fette. Wo wir schon bei Fetten sind: Olivenöl darf in keinem Haushalt fehlen –  und zwar die extra-native Version bitte! Wahre Energie-Wunder sind Haferflocken. Ballaststoffreich und wenig cholesterinhaltig -  im Haferbrei, Müsli oder als Bestandteil gesunder Pancakes – wahre Allrounder. Weitere gesunde Kohlehydrat- und Eiweißlieferanten, holen sie sich am Besten in Form von braunem Reis ins Haus: Der ist nährstofftechnisch seinem weißen Verwandten unbedingt vorzuziehen!

Das Salz in der Suppe: Fisch und Fleisch
Warum nicht mal Fisch kaufen? Lachs, zum Beispiel. Aber Vorsicht, wegen der Quecksilberbelastung empfiehlt sich ein Wildfang. Wenn Sie Forellen, Hering, Makrelen, Sardinen oder Sardellen bevorzugen – nur zu! So ziemlich jede Art von Fisch wird Ihnen gut tun. Bei Fleisch gilt allgemein: Frisch, aus Freilandhaltung und auch noch regional-deklariert  wäre optimal. Rot oder weiß – sie müssen sich entscheiden. Nein, es geht nicht um Wein. Helles Fleisch, wie etwa Geflügel, gilt als besonders proteinhaltig und fettarm. Aber auch Rotes liefert wichtige Nährstoffe. Falls es Sie also nach einem saftigen Rindersteak gelüstet – rein damit.

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Ein kleiner Tipp zum Schluss:
In Kombination mit ein bisschen frischem Obst oder Gemüse kann nun (fast) nichts mehr schief gehen. Keine Zeit, das immer frisch einzukaufen? Bunkern Sie doch einfach die tiefgekühlte Version – keine Sorge: Die Vitamine überleben das Schockfrosten in der Regel unbeschadet. Und sollte doch eins verloren gehen, haben sie ja jetzt genug Ersatz!