Tipps für Jogger: 5 Dinge, die jeder Läufer beachten sollte

Endlich hat der Frühling auch bei uns Einzug gehalten und die Jogger des Landes aus ihrem langen Winterschlaf gerissen. Und da endlich die Temperaturen mitspielen, wäre es doch schade, wenn die Lust am Laufen schnell wieder vergehen würde. Wir haben fünf Dinge zusammengetragen, die Sie beachten sollten, um in den Joggingschuhen zu bleiben.

Diese Tipps für Jogger sind Gold wert (Bild: thinkstock)
Diese Tipps für Jogger sind Gold wert (Bild: thinkstock)

Kleider machen Jogger
Das Laufen ist anstrengend genug, da sollte die Kleidung bequem sein. Wenn es zieht und zwickt, sind Sie schnell abgelenkt und verlieren die Lust. Das ideale Sportoutfit besteht aus atmungsaktiven Materialien und fängt schon mit den richtigen Socken an: Billige haben oft harte Nähte, die an Versen und Zehen drücken und schmerzhafte Blasen hinterlassen. Und die sind höchstens als Ausrede zu gebrauchen.

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Laufen Sie entspannt
Eine gelockerte Körperhaltung ist das A und O für ein erfolgreiches Training. Schließlich wirken sich Nervosität und Anspannung negativ auf Ihre Technik aus. Und ein verbissener Mund und zusammengekniffene Augen signalisieren dem Unterbewusstsein, dass Sie gerade etwas Unangenehmes tun. Achten Sie also auf Ihre Mimik und vor allem auf Ihre Hände: Sind diese zu Fäusten geballt, wandert die Verkrampfung Ihre Arme hinauf und über die Schultern bis in den Nacken. Kleiner Tipp: Ein Mantra kann Ihnen dabei helfen, sich selbst an das Entspannen zu erinnern. Wiederholen Sie im Stillen ein beruhigendes Sätzlein, das wirkt meditativ.

Alkohol: des Läufers Feind
Wohl nicht einmal der unkonventionellste Sportler würde sich vor dem Workout ein Gläschen genehmigen. Doch auch wer am Vorabend einen über den Durst getrunken hat, bekommt die unangenehmen Folgen zu spüren: Alkohol entzieht dem Organismus Wasser, weshalb Sie nicht ordentlich schwitzen können, um Ihre Körpertemperatur zu regulieren. Mit einem trägen Kreislauf sinkt der Blutzuckerspiegel und Sie werden deutlich schneller müde. Wenn Sie also schon auf der Party wissen, dass Sie am nächsten Morgen fünf Kilometer laufen wollen, sollten Sie zwischendurch immer mal wieder zum Wasserglas greifen. Das verringert die Alkoholkonzentration im Blut.

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Laufen ist Kopfsache
Nicht nur Kondition und Muskelkraft machen Sie zu einem guten Läufer, auch mentale Stärke braucht man für Höchstleistungen. Um erste Anflüge von Unmut gar nicht erst zuzulassen, haben Jogger unterschiedliche Methoden. Manchen hilft es, sich in Tagträume zu flüchten oder konzentriert an eine schöne Erinnerung zu denken, die idealerweise nichts mit Sport zu tun hat. Andere wiederum laufen bevorzugt in Gruppen, um sich vom Engagement der anderen mitreißen zu lassen.

Joggen alleine reicht nicht
Dass Sie drei Mal in der Woche laufen gehen, ist lobenswert. Doch Sie sollten Ihren Trainingsplan unbedingt durch eine weitere Disziplin erweitern. Ihr Bewegungsapparat und die gesamte Muskulatur werden es Ihnen danken, wenn sie mal auf andere Art beansprucht werden. Gezieltes Krafttraining und ein paar entspannende Yoga-Sitzungen zwischendurch tun nicht nur Ihrer körperlichen Fitness gut. Auch für die Motivation wirkt ein wenig Abwechslung Wunder!