Paddleboarding: Der neue Fitness-Trend der Stars

Einfach mal stehen bleiben – und zwar auf dem Surfbrett: Stand-Up-Paddling oder Paddleboarding vereint Kanusport, Wellenreiten und Fitness. Da stehen nicht nur die Stars drauf! Auch in Deutschland kommen immer mehr Wasser-Ratten auf den Geschmack. Hier erfahren Sie alles, was Sie darüber wissen sollten.

Taylor Swift und Eva Longoria üben sich im Stehpaddeln (Bilder: Splash News / Getty Images)
Taylor Swift und Eva Longoria üben sich im Stehpaddeln (Bilder: Splash News / Getty Images)

Was haben Eva Longoria, Kate Hudson, Ben Stiller, Ed Sheeran, Lily Cole, Alessandra Ambrosio, Taylor Swift und Pierce Brosnan gemeinsam? Das gleiche Hobby! Und auch Robert Pattinson, Cameron Diaz, Rihanna, Jennifer Aniston und Kim Kardashian haben es schon ausprobiert, das sogenannte SUPen. SUP ist die Kurzform für Stand-Up-Paddling – dem derzeit angesagtesten Trend in Sachen Wassersport. Das Stehpaddeln geht ursprünglich auf polynesische Fischer zurück, die in ihren Kanus nicht saßen, sondern standen. Auf Hawaii, dem Geburtsort des Surfens, wurde es dann zum Sport des Königs umfunktioniert: Abgesehen von einigen Ausnahmen durfte sich nur seine Hoheit stehend auf dem Wasser fortbewegen. Nach einem mittellangen Dornröschenschlaf wurde das SUP dann zu neuem Leben erweckt.

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Wie funktioniert’s und wo geht’s?
Beim Stand-Up-Paddling steht man auf einem besonders kippstabilen Surfbrett und bewegt sich mittels eines Paddels fort, das ungefähr so lang ist wie die Person, die es benutzt. Ob im Berliner Wannsee, im Meer oder auf der Münchner Isar: Man kann es bei jedem Wetter und in jedem Gewässer betreiben, da es ohne Wind und Wellen funktioniert. Und günstig ist das SUPen auch noch. 90-minütige Kurse werden bereits ab 15 Euro inklusive Brett und Paddel angeboten, und zwar in immer mehr Städten.

Welche Körperpartien trainiert es besonders?

Stehpaddeln ist nur so anstrengend, wie man es sich macht, weshalb es vom Anfänger bis zum Profi und von jung bis alt wirklich jeder praktizieren kann. Es kann ähnlich entspannt sein wie Fahrradfahren oder zum Ganzkörperworkout ausgebaut werden. So oder so ist der Fitness- und Wellness-Effekt gleichermaßen gegeben. Beim aufrechten Paddeln werden alle Muskelgruppen, das Gleichgewicht und die Ausdauer trainiert – und es bringt Bauch, Beine, Po und Arme in Form. Einzige Vorraussetzung: Man muss schwimmen können. Kein Wunder, dass auch Yogalehrer das SUP schätzen und es bereits eine neue Variante davon gibt: Paddleboard-Yoga. Es verbindet Hatha und Vinyasa Yoga mit dem Surfen. Ein Paddel gibt’s hier nicht, dafür aber die ultimative Tiefenentspannung unter freiem Himmel.

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Wenn Eva Longoria oder Taylor Swift also demnächst wieder mit besonders knackigem Body auf den roten Teppichen dieser Welt posieren, wissen wir, woher’s kommt!