Falten vorbeugen: Mit Mitte 20 sollte man beginnen

Auch wenn viele Frauen mit Mitte 20 noch keine Zeichen von Hautalterung entdecken können, sollten sie trotzdem vorbeugen. Denn bereits in jungen Jahren treten die ersten Anzeichen von Hautalterung auf. Die richtige Hautpflege ist dabei nur ein Möglichkeit, den Zeichen der Zeit entgegenzutreten.

Wenn der 30. Geburtstag naht, ziehen viele Frauen zum ersten Mal Anti-Falten-Cremes in Betracht. Doch laut Hautexperten ist es sinnvoll, damit schon früher loszulegen. Denn bereits mit 28 Jahren verringert der Körper die Herstellung von Kollagen, einem Protein, das die Haut elastisch und straff hält. In den folgenden Jahren erneuern sich die Hautzellen immer langsamer, die Haut wird dünner und schlechter durchblutet. Weil Frauen dünnere Haut haben als Männer, zeigen sich bei ihnen erste Fältchen bereits in den Zwanzigern, meist auf der Stirn und um die Augen.

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Allerdings müssen Frauen mit Ende 20 noch nicht all zu scharfe Geschütze auffahren. Produkte für „reife Haut" sind erst ab 40 aufwärts angesagt. Es gibt allerdings spezielle Cremes für jüngere Frauen, die die Hautalterung herauszögern sollen. Sie versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und verbessert die Spannkraft. Experten empfehlen außerdem eine regelmäßige Reinigung des Gesichts mit Gesichtswasser oder Reinigungsmilch. Einmal pro Woche sollte ein Peeling mit anschließender Maske auf dem Beauty-Programm stehen.

Neben der richtigen Pflege spielt der Lebenswandel eine entscheidende Rolle. Viele Zeichen von Hautalterung wie Pigmentflecken und Fältchen werden von starker UV-Strahlung verursacht. Eine Tagescreme mit UV-Schutz und das Meiden direkter Sonneneinstrahlung, zum Beispiel am Strand, kann das Altern der Haut herauszögern. Aufs Solarium sollte man lieber gänzlich verzichten, nicht zuletzt wegen des Hautkrebsrisikos.

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Auch die Ernährung leistet ihren Beitrag zu einer gesunden Haut. Während Zucker und Alkohol die Haut schnell alt aussehen lassen, sind Antioxidantien wahre Jungbrunnen. Sie sind zum Beispiel in Blattgemüse oder Vollkornprodukten enthalten. Auch Bewegung tut der Haut gut, denn so wird die Durchblutung der Zellen gefördert. Es muss nicht immer schweißtreibender Extremsport sein. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken.

Zu wenig Schlaf quittiert die Haut mit einem aschfahlem Schleier, Augenringen und Knitterfältchen. Denn die Hautzellen können sich nur um Schlaf regenerieren. Dafür brauchen sie allerdings Zeit: Sieben bis acht Stunden Schlaf sind empfehlenswert.