Atemberaubender Augenaufschlag: So benutzen Sie falsche Wimpern richtig
Lange, dichte, tiefschwarze Wimpern — welche Frau möchte nicht ab und an mit einem dramatischen Augenaufschlag die Männerwelt in ihren Bann schlagen. Mit künstlichen Wimpern wird Ihr Augen-Make-up zum dramatischen Blickfang, trotzdem haben viele Frauen Berührungsängste mit den klebrigen Mini-Prothesen. Doch keine Angst, liebe Damen, wir erklären Ihnen, wie Sie Kunstwimpern richtig anwenden, ohne dabei die Nerven zu verlieren. Denn auch hier gilt: Übung macht den Meister. Und haben Sie den Dreh erstmal raus, wird munter drauflos geklimpert.
Die Basis
Falsche Wimpern aus der Verpackung nehmen, Augen schließen und ankleben? Nein, so einfach ist es tatsächlich nicht. Bevor es los geht, geben Sie den Wimpern am besten schon einmal Form, dann fällt das Ankleben der künstlichen Härchen leichter. Benutzen Sie eine Wimpernzange und Mascara — so schaffen Sie eine Basis, auf der die falschen Wimpern gut halten.
Der Kleber
Es gibt verschiedene Fabrikate falscher Wimpern. Die meisten werden mit einem hautverträglichen Klebstoff am Wimpernkranz angebracht. Andere haben eine Klebestreifen, der oft Probleme in der Handhabung bereitet. Die Linie des Klebestreifens sollte der Länge Ihres Wimpernrandes entsprechen. Damit die künstlichen Wimpern nicht abstehen oder zu kurz ausfallen, sollten Sie die Kunstwimpern immer passend zuschneiden und gegebenenfalls Stück für Stück arbeiten. Es gibt auch einzelne Wimpernbüschel zu kaufen, die punktuell mit Kleber zwischen die eigenen Wimpern gesetzt werden. Das Endergebnis sieht besonders natürlich aus. Übrigens gibt es verschiedene Zusammensetzungen von Kleber. Sollten Sie allergisch auf Latex reagieren, achten Sie beim Kauf unbedingt auf die Inhaltsstoffe Ihres Produkts.
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Weniger ist mehr
Natürlich wollen Sie, dass die falschen Wimpern halten und nicht plötzlich den Sinkflug von Ihren Augen antreten, während sie etwa Ihrem Traummann gegenübersitzen. Doch verfallen Sie bloß nicht dem Irrglauben, mehr Kleber bringe besseren Halt. Im Gegenteil: Zu viel davon trocknet nicht nur schlecht, es sieht vor allem unnatürlich aus. Tragen Sie den Kleber vorsichtig mit einem Q-Tip auf. Das Ziel ist ein gleichmäßiger, sehr schmaler, weißer Rand. Und jetzt nichts überstürzen! Der Kleber sollte in jedem Fall ein wenig antrocknen, sonst flutscht er Ihnen vom Wimpernrand.
Es wird ernst
Neigen Sie den Kopf leicht nach hinten, so dass Ihre Augenlider beim Blick in den Spiegel schön glatt sind, und legen Sie die falschen, mit Kleber versehenen Wimpern so dicht wie möglich an Ihre eigenen an. Haben Sie keine Angst davor, mit der Klebelinie an Ihre echten Wimpern zu kommen — da kann nichts passieren. Arbeiten Sie dann mit Ihren Fingern vom inneren Augenwinkel nach Außen, und drücken Sie die falschen Wimpern an die echten. Danach können Sie mit einem Q-Tip die Klebstoffreste entfernen.
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Der Feinschliff
Sobald alles getrocknet ist, kommt nochmals die Wimpernzange zum Einsatz. Damit drücken Sie die falschen mit Ihren echten Wimpern zusammen und sorgen für einen ebenmäßigen Schwung. Mit einem schwarzen Flüssig-Eyeliner können Sie Unsauberheiten ganz einfach kaschieren. Eine abschließende Schicht Mascara vereint die falschen Wimpern endgültig mit Ihren echten. Voilà!
