Urlaubsverkehr auf den Autobahnen: Vereinzelt Staus möglich

Fahrzeuge stehen auf der Autobahn 46 bei Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) im Stau. Foto: Marius Becker

Stuttgart (dpa/tmn) - Autofahrer müssen am kommenden Wochenende (9. bis 11. Oktober) mit vereinzelten Staus rechnen. Der Auto Club Europa (ACE) erwartet Störungen speziell an Baustellen und Grenzübergängen. Laut ADAC sorgt reger Urlaubsverkehr für Staugefahr.

Während in Sachsen die Herbstferien starten, geht es in Thüringen und Nordrhein-Westfalen in die zweite Ferienwoche. Auf Strecken Richtung Alpen, Küsten und in die Mittelgebirge kann es deshalb voller werden. Mit Staus ist vor allem auf folgenden Autobahnen zu rechnen:

A 1

Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck - Puttgarden

A 2

Oberhausen - Dortmund - Hannover - Berlin

A 3

Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau, beide Richtungen

A 4

Aachen - Köln - Olpe, Erfurt - Dresden, beide Richtungen

A 5

Frankfurt - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen

A 6

Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen

A 7

Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen/Reutte, beide Richtungen

A 8

Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen

A 9

München - Nürnberg - Berlin

A 61

Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen

A 67

Frankfurt - Mannheim, beide Richtungen

A 81

Singen - Stuttgart - Heilbronn, beide Richtungen

A 93

Kufstein - Inntaldreieck, beide Richtungen

A 95

München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen

A 96

München - Lindau

A 99

Umfahrung München

Wegen des Herbsturlaubsverkehrs drohen in den Alpen Staus, warnt der ADAC. Voll wird es in Österreich auf der A 1 (West-), A 10 (Tauern-), A 12 (Inntal-), A 13 (Brennerautobahn) sowie dem Fernpass (B 179). In Italien kann es unter anderem auf dem Brenner (A 22/ SS 12) und dem Reschenpass länger dauern. In der Schweiz sind die A 1 (St. Gallen - Bern) und A 2 (Basel - Chiasso) potenzielle Staufallen. An den Grenzen zu Österreich und den Grenzübergängen von und nach Italien, Ungarn und Slowenien sind laut ACE weiterhin längere Wartezeiten möglich.

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