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So stellen Sie Ostereierfarben selbst her

Die Eier können nach dem Färben nach Herzenslust verziert werden

Statt mit gekaufter Farbe aus dem Supermarkt kann man Ostereier ganz einfach selbst färben. Das Ergebnis: Die Eier sind nicht nur schön bunt, sondern garantiert auch nur mit natürlichen Farbstoffen behandelt.

Rote Bete, Zwiebel, Rotkohl und Co.

Rote Bete, roter Malventee, Apfelbaum- oder Birkenbaumrinde ergeben rötliche bis rot-violette Farbtöne. Holunder- und Heidelbeeren sowie Rotkohl sorgen für ein bläuliches Farbergebnis. Wer seine Eier gerne in grünen Tönen färben will, der greift auf Spinat oder Matetee zurück. Braun wird das Ergebnis, wenn Sie mit Zwiebelschalen, Kaffee oder Walnussschalen färben. Und ein gelbes Ei zaubern Safran, Karotten oder Kamillenblüten.

So geht's

Zuerst muss der Farbsud hergestellt werden. Dazu zerkleinern Sie die gewünschte Menge an Zutaten gegebenenfalls vorher und kochen sie circa 20 Minuten in Wasser auf. Den Sud anschließend absieben und erkalten lassen. Die Eier dann so lange in der Farbe ziehen lassen, bis die Tönung die gewünschte Intensität angenommen hat.

Tipp für mehr Farbintensität

Nehmen sie für ein optimales Farbergebnis weiße Eier und geben Sie einen Schuss Essig in den Sud, so bleibt die Farbe besser an den Eiern haften. Nach dem Färben können Sie die Ostereier mit Fett - zum Beispiel Olivenöl - auf Hochglanz polieren.