Rihanna hat ihr eigenes Fashion-Label gegründet

Die R&B-Ikone Rihanna (27, "FourFiveSeconds") hat ein Händchen für den richtigen Look. Egal ob lässiger Street-Style oder prächtige Abendrobe, die 27-Jährige weiß sich immer sexy in Szene zu setzen. Dieses Talent will die Geschäftsfrau aus Barbados jetzt zu Geld machen und geht unter die Mode-Designer. Wie die britische Ausgabe des Magazins "Grazia" mitteilt, hat sie sich bereits am 11. Mai die Marke "School Kills" im US-Patent- und Markenamt in New York sichern lassen.

"School Kills" soll das Label heißen

Das Ganze läuft unter der Kategorie "Leder- und Bekleidungsprodukte", wobei zunächst die Accessoire-Schiene bedient werden soll: "Angefangen bei Tragetaschen und Geldbeuteln - und später dann Mode", verrät ein Insider dem Magazin. Gleichzeitig beantwortet die Quelle eine bange Frage der Fans: "Sie liebt immer noch die Musik, denn die hat sie groß gemacht", aber ihr momentaner Fokus liege jetzt eben auf einer Karriere als Fashion-Designerin.

"Nicht für den Rest ihres Lebens auf Musik beschränken"

Designer-Luft hat das karibische Goldkehlchen bereits 2013 geschnuppert, als sie für das britische Mode-Label River Island vier verkaufsstarke Kollektionen entworfen hat. Und die Kosmetikprodukte, die sie zusammen mit den Beauty-Meistern von MAC Cosmetics auf den Markt brachte, waren teilweise innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft. So klingt es glaubwürdig, wenn der Insider behauptet, dass Rihanna "schon seit einigen Jahren" über neue Geschäftsfelder wie Mode nachdenke. Sie werde weiterhin Songs veröffentlichen, aber sich "nicht für den Rest ihres Lebens auf Musik und Touring beschränken."

Einst hat sie sogar Topshop auf vier Millionen verklagt

Ein weiterer Hinweis, dass sich Jay Z's wahrscheinlich erfolgreichste Entdeckung die Tür zur Modewelt schon ein Weilchen offen hält, ist ihre Klage gegen den britischen Fashion-Giganten Topshop im Jahr 2013: Als der ihr Konterfei auf ein T-Shirt druckte, musste er umgerechnet mehr als vier Millionen Euro dafür hinblättern. Angeblich soll die Kreativ-Direktorin der Sängerin damals ausgesagt haben, dass Rihanna hart arbeite, um sich als "eine ernsthafte Modedesignerin" zu etablieren - und jenes T-Shirt, um das sich der Prozess drehte, sei diesem "Ziel" nicht gerade zuträglich.