Neun Tipps bei unreiner Haut

Cameron Diaz hat seit Jahren mit unreiner Haut zu kämpfen

Pickel, Mitesser, grobe Poren und im schlimmsten Fall Akne - unreine Haut ist keine Seltenheit. Auch Prominente wie Schauspielerin Cameron Diaz (42, "The Body Book") oder Skandalnudel Lindsay Lohan (29) kennen dieses Problem. Seinen Hauttypen kann man nicht einfach verändern, mit einigen Tipps und Tricks wirken Sie der unreinen Haut aber entgegen.

Milde Pflegeprodukte

Unreine Haut muss sanft gepflegt werden: Bei Reinigung und Co. deshalb auf milde Produkte setzen. Alkohol- und seifenhaltige Produkte sind meist zu aggressiv und beanspruchen die Haut zusätzlich.

Immer Abschminken

Egal welcher Hauttyp - Abschminken ist abends immer Pflicht. Besonders gilt diese goldene Regel aber für Frauen mit unreiner Haut. Denn mit verstopften Poren kann sie nachts nicht atmen und sich regenerieren.

Finger weg!

Richtig gehört: Wer sich permanent auf die Gesichtshaut fasst, begünstigt Verschmutzungen und somit unreine Haut. Auch Haarsträhnen oder ein Pony über der Stirn haben denselben Effekt.

Teebaumöl

Kleines, aber feines Mittelchen bei unreiner Haut ist Teebaumöl. Der kostbare Inhalt der kleinen Fläschchen besitzt eine entzündungshemmende und wundheilende Wirkung. Das Teebaumöl aber immer nur verdünnt auf Pickeln anwenden.

Salicylsäure

Auch Salicylsäure wie sie zum Beispiel in Aspirin enthalten ist, wirkt nicht nur antibakteriell, sondern hat einen positiven Einfluss bei Pickeln und Co. - der Stoff "schält" die oberste Hautschicht.

Zink

Dass Schokolade und andere Süßigkeiten unreine Haut begünstigen, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Bekannt ist aber zum Beispiel, dass eine zinkhaltige Ernährung die Heilung der Pickel begünstigt. Lebensmittel wie Käse, viele Nüsse oder Haferflocken, vor allem aber Austern, gelten als Zinklieferanten.

Wenig Alkohol

Alkohol ist kein Freund schöner Haut. Ab und zu ein Gläschen Wein hat aber noch keinem geschadet, wichtig ist, den Konsum von Wein und Co. einzuschränken. Auf Nikotin sollten Sie hingegen gänzlich verzichten.

Nicht selber Handanlegen

Auch wenn es schwer fällt: Pickel sollten Sie besser nicht selbst ausdrücken. Oft passiert das nämlich zwischen Tür und Angel, so gelangt Schmutz auf die Haut und es kann zu Entzündungen kommen. Wer dauerhaft unter unreiner Haut leidet, sucht also lieber regelmäßig einen Profi-Kosmetiker auf.

Hausmittel Natron

Auch Natron aus dem Tütchen kann Abhilfe bei Pickeln und Mitessern schaffen. Mit Wasser verrührt entsteht eine dickflüssige Masse, die Sie gezielt auf die betroffenen Gesichtsstellen auftragen können.

Foto(s): Joel Ryan/Invision/AP