Melissa McCarthy schwärmt von ihrer Modelinie

Melissa McCarthy hegt eine Leidenschaft für Mode

Melissa McCarthy (44) ist zweifellos ein Vorbild für viele Frauen. Trotz ein paar Kilos mehr auf den Hüften hat sie in Hollywood den Durchbruch geschafft und nun nebenbei noch ein zweites Standbein aufgebaut: Mode. Am 1. September erscheint ihre erste Kollektion "Melissa McCarthy Seven7" und diese ist, wie sie in einem Interview mit der "Vogue" nun sagte, beschränkt "auf alles, was eine Frau braucht". Zu haben sind die Stücke außerdem unter 150 Dollar, umgerechnet 136 Euro. "Das Lustige an der Sache ist, dass man die Möglichkeit haben soll, alles zu kombinieren. Und nicht, dass man eine Wahl treffen muss, ob man nun zum Essen ausgeht oder den Pullover nimmt. Man kann den Pullover zum Dinner tragen", schwärmt McCarthy.

Trotz ihrer erfolgreichen Schauspielkarriere ist Mode ihre langjährige Leidenschaft. "Ich dachte immer, dass es das wäre, was ich einmal mache", betont die 44-Jährige. Schon im College sei sie in die Welt der Mode und Textilien eingestiegen. In Sachen Stil verfolgt sie die Devise, dass sie sich gut in dem fühlen muss, was sie trägt. "Jedes Mal, wenn etwas eine persönliche Note hat, ist es authentisch und ich finde es inspirierend". Um jeder Frau das gute Gefühl zu vermitteln, reichen die Kleidergrößen von umgerechnet 34 bis über 50 und auch mit dem Mythos, das nur Schwarz schlank macht möchte sie aufräumen.

Das gewisse Extra soll es in Form von Taschen geben, denn wer braucht diese nicht? "Ich will Taschen in meinen Kleidern. Ich mache Taschen in alles! Ich will Taschen in meinen Taschen", erklärt die US-Amerikanerin. Auch Jeansstoff darf in der Kollektion nicht zu kurz kommen und das, obwohl sie einst fünfzehn Jahre ohne eine einzige Jeans auskam. "Ich hatte eine Vintage-Phase, sehr zum Erstaunen, und habe einfach keine gekauft". Mittlerweile ist sie sich jedoch bewusst, dass die Jeans die Weiblichkeit optimal betont. Ihre Stücke werden allerdings etwas höher geschnitten sein, "um die Sanduhr-Figur perfekt zu betonen."

Foto(s): Andy Kropa/Invision/AP