Leuchtender Oktober: Reisen mit hohem Lichtfaktor

Ab dem 2. Oktober locken Lichtinstallationen beim Festival «Berlin leuchtet» Besucher nach Berlin. Foto: Agentur Baganz

Berlin von der geteilten Stadt zur Weltmetropole» (bis 18. Oktober). Ein Highlight unter den rund 70 Installationen sei am Leipziger Platz zu sehen, teilte der Veranstalter mit. Dort will eine Künstlergruppe eine acht Meter hohe Maske mit 3D-Effekten bespielen. Eröffnet wird das durch Sponsoren finanzierte Fest am Marlene-Dietrich-Platz. Eine Woche später beginnt das Festival of Lights (9. bis 18. Oktober). Dabei mischt auch der von der East Side Gallery bekannte Künstler Thierry Noir mit.

Nachtgolfen in Arizona an Halloween

Golfern bietet sich in Arizona am 31. Oktober eine ungewöhnliche Möglichkeit: Auf dem Palo Verde 9-Loch-Platz in Phoenix dürfen sie auch bei Nacht einlochen, wie Arizona Tourism mitteilt. Der Golfplatz soll dann von Lichtern umgeben sein. Die Spieler bekommen schimmernde Halsbänder und einen leuchtenden Ball, der auch im Dunkeln gut zu sehen ist.

Von Monet bis Pissarro: Impressionismus in Bonn

Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle Bonn widmet sich ab 8. Oktober den Impressionisten: Werke unter anderem von Monet, Pissarro, Gauguin und Cézanne werden dort bis zum 21. Februar 2016 zu sehen sein. Die rund 90 Kunstwerke stammen aus japanischen Sammlungen, deshalb seien sie hierzulande nahezu unbekannt, so Tourismus NRW.

Mecklenburg-Vorpommern lädt zum Schlösserherbst ein

Beim Schlösserherbst in Mecklenburg-Vorpommern sind bis zum 30. November 20 Schlösser und Herrenhäuser mit von der Partie. Auf dem Programm stehen Veranstaltungen vom Krimi-Dinner über Lesungen bis hin zu Führungen, Konzerten, Herbstmärkten, Kräuterseminaren und Kunstausstellungen, wie der Tourismusverband des Landes mitteilt. Schloss Kaarz im Sternberger Seenland etwa lädt zum Herbstradeln ein, das Seeschloss Schorssow zu Indian-Summer-Herbsttagen. Im Herrenhaus Vogelsang in der Mecklenburgischen Schweiz wird am 24. Oktober ein barockes Tafelmahl samt Pferdeshow veranstaltet.

Donald Duck und Co.: Neues Comic-Museum in Schwarzenbach

Ein neues Museum rund um die Comics mit Micky und Donald gibt es im oberfränkischen Schwarzenbach an der Saale. Das Erika-Fuchs-Haus ist benannt nach der Frau, die fast 40 Jahre die Übersetzerin des Micky-Maus-Magazins war. Neben einem 130 Quadratmeter großen Nachbau Entenhausens, der fiktiven Heimat der Kunstfiguren, geben weitere Räume Einblicke in die Welt des Kultcomics. Es geht dabei um die Entstehung des animierten Kurzfilms und die Sprache des Comics, erklärt Frankentourismus.

Berlin leuchtet

Nachtgolfen in Phoenix (eng.)

Impressionisten-Ausstellung Bundeskunsthalle Bonn

Schlösserherbst in Mecklenburg-Vorpommern

Erika-Fuchs-Haus