12 stylische Outfits für jede Figur

Üppiger Popo, keine Oberweite, zu viel Bauch: Von diesen kleinen Problemzonen können viele Frauen ein Lied singen. Prominente natürlich auch. Welcher Look der neuen Saison zu welchem Figurtyp passt, führen deshalb hier Anne Hathaway, Mila Kunis und Cameron Diaz (v.l.) vor. Auf die Plätze, fertig, stylen! (Bilder: Getty Images)

Ballerina-Body

Nicht nur Anne Hathaway macht sich gerne mal kleiner, als sie eigentlich ist. Das verursacht hängende Schultern und ist sowieso total überflüssig. Mit einem Statement-Mantel in knalligen Farben bewahren große Frauen ganz automatisch Haltung. Schließlich ziehen die mustergültigen Stücke einfach alle Blicke auf sich! (Mantel von Erdem über net-a-porter.com um 3.865 Euro)

Viel Oberweite

Erst gar kein Dekolleté zeigen – zu diesem Styling-Mittel greifen Frauen mit großer Oberweite gerne und oft. Dabei gibt's durchaus Möglichkeiten, einen großen Busen in Szene zu setzen, ohne ihn zu offenherzig zu präsentieren. Eine locker fallende Weste wirkt zum Beispiel wahre Wunder – und würde auch Salma Hayeks üppige Vorzüge ins rechte Licht rücken. (Weste von Antony Morato über zalando.de um 90 Euro)

Wenig Oberweite

Fashionistas mit kleinem Busen können aufatmen! Die Zeiten von Quetsch-Bustiers – wie hier an Keira Knightley – sind zwar nicht gänzlich vorbei. Immerhin gibt's dazu mittlerweile eine stylische Alternative. Denn ab jetzt sorgen extratiefe V-Ausschnitte für ein verführerisches Dekolleté. (Seidentop über cosstores.com um 99 Euro)

Sanduhr-Figur

Schößchen tragen auf, das ist Fakt. Doch gerade deshalb sollten sich Frauen mit weiblichen Kurven nicht vor den Trendteilen fürchten. Immerhin unterstreicht der Schnitt des so genannten Peplum-Looks nur, was sowieso schon vorhanden ist: eine schmale Taille und feminine Hüften. Dass Fashionistas weder das eine noch das andere verstecken müssen, beweist Kelly Brook. (Top von Won Hundred über zalando.de um 100 Euro)

Androgyner Körper

Gwen Stefani liebt's maskulin. Passt nun mal super zu ihrer androgynen Figur. Eine Prise Weiblichkeit wäre bei der Sängerin und allen anderen Frauen ohne nennenswerte Rundungen aber auch nicht verkehrt. Das perfekte Einsteigermodell für Anfängerinnen in Sachen feminine Klamotten: ein schnörkelloses Shiftdress. (Kleid von Marc by Marc Jacobs über stylebop.com um 280 Euro)

Apfelform

Runde Formen wollen umschmeichelt und nicht erdrückt werden. Üppiges Rüschenwerk oder große Schulterpolster sollten Frauen wie Jennifer Hudson deshalb lieber vermeiden. Ganz auf stylische Details müssen vollere Figurtypen aber auf keinen Fall verzichten. Kunstvoll drapierte Kleider etwa gehen immer – und setzten gekonnt optische Akzente. (Kleid über eu.karenmillen.com um 225 Euro)

Breite Schultern

Alles, was ein breites Kreuz betont, ist schlecht? Zum Glück pfeift Cameron Diaz bereits auf diese überholte Styling-Maxime. Denn tatsächlich bedürfen gerade breite Schultern eines gewissen Rahmens, und sind sowohl mit Spaghetti-Trägern als auch mit Schulterklappen gut beraten. (Hemd von Balmain über farfetch.com um 300 Euro)

Fußballerwaden

Kurze Röcken und hohe Hacken verlängern das Bein optisch. Sind coole Midi-Kleider also für Frauen mit sportlichen Waden tabu? Das genaue Gegenteil ist der Fall: Längere (aber nicht bodenlange!) Rocksäume umspielen das Bein und lassen es so zarter wirken. Könnte Rita Ora auch mal ausprobieren. (Midikleid über de.dorothyperkins.com um 40 Euro)

Botticelli-Body

Christina Hendricks hat viel zu bieten und nichts zu verstecken. Kein Wunder also, dass sie – genau wie andere kleine Frauen mit grozügigen Kurven – auf figurbetonte Outfits setzt. Zur engen Jeans könnte sie trotzdem mal einen kuscheligen Oversize-Pullover überstreifen: Dessen zart transparente Baumwolle schmiegt sich einfach an jede Rundung! (Pullover von Stella McCartney über farfetch.com um 590 Euro)

Birnenform

Auch, wenn Beyoncé hier ihre Hüften perfekt in Szene setzt: Generell sollten Fashionistas mit schmalem Oberkörper und üppigem Po lieber das optische Gleichgewicht suchen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Hosen mit auffälligem Print ein No-Go sind! Wichtig ist bloß, dass die bunten Eyecatcher mit Gesäßtaschen aufwarten können. Stichwort: Ablenkungsmanöver. (Printhose über stories.com um 55 Euro)

Klein und kompakt

Volants können wunderbar verspielt wirken – oder ihre Trägerin unter einer wahren Stofflawine begraben. Kleine, kräftigere Powerfrauen wie Drew Barrymore (1,63 Meter) sollten deshalb auf die richtige Dosis Chichi achten. Am Rock zum Beispiel können ein paar Volants nicht schaden, vom Komplett-Look aber lieber die Finger lassen! (Kleid über hm.com/de um 50 Euro)

Karottenform

Das Tückische an 7/8-Hosen: Sie enden ausgerechnet an der schmalsten Stelle des Beins. Das macht die Trendhose nicht unbedingt zum Lieblingsteil von kleinen Frauen mit vergleichsweise breitem Oberkörper. Völlig zu unrecht! Selbst Mila Kunis – das wohl prominenteste Beispiel für eine Karottenfigur – könnte Cropped Pants rocken. Der Trick sind farblich passende Söckchen, die verhindern, dass das Bein wie abgeschnitten aussieht. (7/8-Hose über jcrew.com um 40 Euro)