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Das innere Lächeln

So kommen Sie gesund durch den Herbst

Ich habe mich in der letzten Zeit intensiv mit dem Thema Meditation beschäftigt. Das Ergebnis sind 30 wunderschöne Mantra-Meditationen, die ich gerade im Tonstudio aufgenommen habe. Ich freue mich, diese bald mit euch teilen zu dürfen. Eines der Lieblingsthemen war für mich das Thema „Lachen“. 

Wir alle lachen gern – denn lachen befreit und steckt an. Medizinisch gesehen schütten wir beim Lachen Glückshormone aus und entspannen unsere Muskulatur. Lachen löst zudem aufgestaute Emotionen – daher lachen Menschen auch, wenn sie zum Beispiel unter Schock stehen oder etwas Erlebtes nicht verarbeiten können. Wenn man sozusagen nicht weiß, ob man gerade lacht oder weint. Kinder lachen übrigens viel öfter als Erwachsene – im Schnitt 40 Mal am Tag – Erwachsene nur circa 15 Mal.

Freude an der Bewegung (Bild: thinkstock)
Freude an der Bewegung (Bild: thinkstock)

Was ich interessant finde, ist, dass für die Ausschüttung von Glückshormonen nicht unbedingt ein herzhaftes, lautes Lachen notwendig ist, sondern bereits ein Lächeln reicht. Es gibt einen einfachen Weg, auch an Tagen oder in Momenten, wo uns nicht zum Lächeln zu Mute ist, durch eine kleine Meditation in den Zustand des „inneren Lächelns“ zu kommen.

Setzte dich dazu in eine aufrechte, entspannte Sitzhaltung. Gerne auf einen Stuhl oder ein Kissen auf dem Boden. Die Schultern sind entspannt, das Gesicht weich und die Hände ruhen auf den Knien oder Oberschenkeln. Schließe die Augen und beobachte für ein paar Atemzüge, wie dein Atem durch die Nase ein- und ausströmt.

Richte nun deine Aufmerksamkeit auf dein Herz und visualisiere eine glückliche Erinnerung. Das kann ein bestimmtes Ereignis oder eine Begegnung sein. Oft genügtes, an einen Menschen zu denken, mit dem dich viele glückliche Momente verbinden.

Warte nun, bis von ganz alleine ein Lächeln kommt. Vielleicht ist dieses für die Außenwelt nicht sichtbar, aber du nimmst das Gefühl von Lächeln und Glück in dir wahr. Lasse dieses Gefühl groß werden, genieße es und „bade“ dich förmlich darin. Vertiefe dann die Atmung und öffne langsam die Augen.

Ich mache diese Übung öfter mal nur für ein oder zwei Minuten - und gehe danach ganz anders durch den Tag. Es fällt mir dann leicht, anderen Menschen ein Lächeln zu schenken – es kommt ja fast immer zurück. Denn ein Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen. 

Hier geht's zu meiner Website: www.ursulakarven.de


Alles Liebe

Ursula Karven