Dankbar das Jahr beschließen

So kommen Sie gesund durch den Winter

Das Jahresende ist für mich immer eine besondere Zeit. Ich richte meinen Blick in erster Linie auf das, wofür ich dankbar bin. Dafür, dass meine Lieben und ich alle im Großen und Ganzen gesund sind, für neue Begegnungen und Projekte, für alles neu Erlernte und Erfahrene - und hier kommt der Knackpunkt: Wenn wir das, was ist, nicht zumindest zum Großteil annehmen können, bleiben wir im alten Jahr „verhaftet“. Auf energetischer Ebene. Ich glaube, jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, dass wir Groll oder Ärger über einen Menschen nicht loslassen wollen, ihm oder ihr nicht verzeihen können. Noch schlimmer: Uns selber nicht verzeihen können.

Sich besinnen und nach vorne blicken - beim Yoga
Sich besinnen und nach vorne blicken - beim Yoga




 

 

 

 





Es lohnt sich, dies noch mal zu überdenken und sich darüber bewusst zu werden, dass auch und gerade vermeintlich „negative“ Erfahrungen Lernfelder für uns sind, an denen wir wachsen unduns weiter entwickeln können. Wenn wir sie annehmen. Wenn wir uns besonders schwer tun, aktiv auf jemanden zu zugehen und zu verzeihen, dann können wir auch einfach „Licht und Liebe“ schicken. Es ist erstaunlich, wie sich auf diese Weise Verbindungen zwischen Menschen wieder harmonisieren und zumindest die negativ gebundene Energie wieder frei wird für neue Ideen und Projekte und zum Teilen mit seinen Lieben und sich selbst.

Zwischen Weihnachten und dem 6. Januar sind die sogenannten „Rauhnächte“. Eine besonders gute Zeit, um loszulassen und sich vom Ballast des alten Jahres zu reinigen. Auch die Natur bereitet sich jetzt wieder darauf vor, zu „erblühen“ und Neues hervorzubringen. Wenn Sie gerne „räuchern“, dürfen Sie dies jetzt gerne tun. Am besten mit einer Mischung aus Weihrauch – dem Harz des Weihrauchstrauches - , Myrrhe und Dammar – dem Harz indischer Laubbäume - , die reinigend und harmonisierend wirkt.

Es lohnt, die Zeit bis einschließlich 6. Januar zu nutzen, um zur Ruhe zu kommen und sich darauf zu besinnen, was wir genau zurück lassen möchten, was wir gerne ins neue Jahr mitnehmen möchte und gerne auch konkret zu formulieren, was wir uns für das neue Jahr wünschen.  

Ich wünsche euch einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr – was übrigens nichts mit Hinüberrutschen zu tun hat, sondern aus dem Hebräischen kommt. „Rosch“ bedeutet Anfang und so wünsche ich Euch einen guten Anfang für das neue Jahr voller Fülle, Gesundheit und Wachstum.

Von Herzen alles Liebe

Ursula Karven

Hier geht's zu meiner Website: 

www.ursulakarven.de