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Mit diesen Tricks bekommen Sie das perfekte Weihnachtsfoto

Ein gerahmtes Selbstporträt ist immer ein schönes Geschenk über das sich die Lieben zu Weihnachten freuen. Nur wie gelingt der Schnappschuss am besten? Wir haben einige hilfreiche Tipps zusammengetragen, mit denen garantiert eine perfekte Aufnahme gelingt.

Bitte lächeln! Die originellste Idee ist nicht immer die beste (Bild: Thinkstock).
Bitte lächeln! Die originellste Idee ist nicht immer die beste (Bild: Thinkstock).

Der Profi macht's
Vorneweg: Falls Sie so gut wie nie eine Kamera in der Hand halten, sollten Sie das Fotografieren besser einem Profi überlassen. Sie wollen ja schließlich, dass Ihr Selbstporträt auf dem Kaminsims und nicht in der Schublade landet. Für alle, die's trotzdem im Alleingang versuchen wollen, hat Fotografin Lisa Merk von der Berliner Agentur „Kopf & Kragen" einen wichtigen Tipp: „Stellen Sie die Kamera nach Möglichkeit auf ein Stativ und arbeiten Sie mit dem Selbstauslöser-Modus oder einem Fernauslöser." Schließlich wollen Sie auf dem Foto möglichst entspannt und nicht abgehetzt aussehen. Außerdem sollten Sie nach Möglichkeit von den natürlichen Lichtverhältnissen profitieren: „Nutzen Sie bei Tag das Fensterlicht, am Abend so lange wie möglich das vorhandene Außenlicht, da nur so die Stimmung erhalten bleibt." Falls die Umgebung zu dunkel ist können Sie einfach leicht aufblitzen.

Schokoladenseite
Jeder hat sie. Nur welche ist es: links oder rechts? Wer sich auf Fotos von seiner Schokoladenseite zeigen will, der studiert am besten alte Aufnahmen. Auf welchen Bildern finden Sie sich besonders hübsch? Oft hat der gute Eindruck damit zu tun, welche Seite von Ihnen zu sehen ist. Unser Gesicht ist nicht symmetrisch, eine Hälfte ist meist etwas ebenmäßiger, weshalb Mund- und Augenwinkel freundlicher wirken. Oft lässt uns ein 45-Grad-Winkel in einem besonders guten Licht erscheinen. Einzig bei Personen mit einer langen Nase empfiehlt sich diese Einstellung nicht, denn sie lässt die Nase noch länger erscheinen.

Kein Posing, bitte
Posing ist etwas für Models, die damit ihr Geld verdienen. Überlassen Sie die geschürzten Lippen und eine vorteilhaft gekrümmte Haltung den Profis. „Positionieren Sie sich in entspannter und natürlicher, aber aufrechter Position", rät Frau Merk, deren Agentur sich auf Bewerbungsbilder und Firmenportraits spezialisiert hat. „Blicken Sie direkt in die Kamera, also weder von unten noch von oben." Dann hat auch das berüchtigte Doppelkinn keine Chance. Und dann heißt es nur noch: „Einmal besonders hübsch lächeln bitte!"

Unverkrampft natürlich
Sobald die Kamera auf Sie gerichtet ist, verzerrt sich Ihr Mund zu einem krampfigen Lächeln? Das sieht nicht nur unnatürlich, sondern meist auch dämlich aus. Konzentrieren Sie sich nicht so sehr auf den Fotoapparat, denken Sie an ein schönes Erlebnis, das Ihnen wie von allein ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Schauen Sie dabei in die Kamera und stellen Sie das Programm auf Mehrfachbildaufnahme oder High-Speed, — bei hundert Aufnahmen wird die eine perfekte schon dabei sein.

Kleider machen Leute
Wenn Sie gut aussehen wollen, sollten Sie Kleidung wählen, in der Sie sich wohlfühlen. Nur, weil das enge Schlauchkleid die Figur ihrer besten Freundin wunderbar in Szene setzt, heißt das nicht unbedingt, dass auch Sie in dem Fummel umwerfend aussehen. Am besten probieren Sie mehrere Outfits aus, von denen Sie wissen, dass Ihnen Schnitt und Farbe stehen. Und dann entscheiden Sie sich einfach für das schönste!

Make-up, das sitzt
Verschmierter Lippenstift, verlaufene Wimperntusche — auf einem Schnappschuss nicht schlimm. Bei einem inszenierten Selbstporträt sollte das Make-up allerdings schon sitzen. Grundierung, Abdeckstift und Puder sorgen für einen ebenmäßigen Teint. Achten Sie darauf, dass keine Make-up-Ränder am Hals zu sehen sind!

In der Ruhe liegt die Kraft
Blümchenmuster, Regenwaldtapete — solche Hintergründe haben gewiss Ihren Reiz. Allerdings lenkt die bunte Kulisse das Augenmerk vom Mittelpunkt Ihres Fotos ab, und der sind Sie. „Suchen Sie sich einen ruhigen Hintergrund, der nicht zu sehr von der Person ablenkt", so der Tipp der Expertin.

Weniger Nachbearbeitung ist mehr

Leichte Augenringe, der Pickel am Kinn, die Strähne, die sich rebellisch sträubt — Photoshop kriegt sie alle! Belassen Sie es aber bei kleinen Korrekturen. Schließlich wollen Sie, dass Ihre Liebsten Sie trotz der Retusche noch erkennen.