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Schlank durch die Feiertage – so geht´s

Entenbraten, Stollen, Plätzchen, Schokolade: Die Liste der kulinarischen Versuchungen an Weihnachten ist lang. Dementsprechend oft platzt bei vielen Menschen nach dem Fest die Hose aus allen Nähten. Das muss nicht sein. Mit unseren zehn Tipps kommen Sie gelassen und schlank durch die Feiertage ohne auf den Festtagsbraten verzichten zu müssen.

Auf Kekse und Co. verzichten? Es geht auch anders (Bild: Thinkstock).
Auf Kekse und Co. verzichten? Es geht auch anders (Bild: Thinkstock).

Machen Sie sich einen Plan
Das 3-Gänge-Menü von Muttern duftet aber mal wieder verlockend? Dann hören Sie einfach auf, sich selbst zu kasteien, und gönnen Sie sich Knödel und Soße. Wichtig ist doch bloß, dass Sie Ihre Lieblingsspeisen in Maßen genießen: Maximal zehn Bissen jeder Leckerei genügen und machen satt.

Legen Sie sich Ihr Silvester-Outfit zurecht
Wer sich jetzt schon überlegt, in welchem Mörderfummel er ins neue Jahr tanzen will, hat beim Weihnachtsessen einen entscheidenden Vorteil: Er hält sich ganz automatisch zurück, weil er unbedingt ins goldige Pailletten-Kleid oder das knallenge Bandeau-Dress passen möchte.

Tricksen Sie Ihr Auge aus
Einrichtungsspezialisten nennen es „Unterteller“ – wir nennen es einfach genial! Auf dem prächtig verzierten Geschirr wirken kleinere Teller auf einmal regelrecht riesengroß. Drauf passt trotzdem nur eine kleine Portion und Sie essen automatisch weniger. Wenn die Augen mal wieder größer als der Appetit sind: einfach Teller stapeln.

Schlafen Sie sich schlank
Klingt erst mal Banane, bringt aber wirklich etwas: Wer pro Nacht mindestens acht Stunden schlummert, produziert mehr Leptin als Nachteulen. Das Proteohormon hemmt die Entstehung von Hungergefühlen – und macht es Ihnen deshalb leicht, bei Omas Selbstgebackenem nicht zum Scheunendrescher zu mutieren.

FDH mal anders
„Futter die Hälfte“ ist eine altbewährte Waffe im Kampf gegen die Kilos. „FDH 2.0“ funktioniert ein bisschen anders, aber mindestens genauso gut: Essen Sie bereits eine halbe Stunde vorm Festessen ein halbe, möglichst gesunde Mahlzeit. Auf diese Weise geraten Sie bei der Schlacht am Buffet nicht völlig außer Kontrolle, weil bereits ein gewisses Sättigungsgefühl eingesetzt hat.

Nicht zum Wiederholungstäter werden
Ja, den Schokoladenkuchen Ihrer Schwester MÜSSEN Sie einfach probieren, und auch an den selbstgebackenen Keksen Ihrer Tochter führt kein Weg vorbei. Anstatt immer wieder zuzugreifen, sollten Sie die kleinen Köstlichkeiten lieber nur einmal genießen, dafür aber bewusst.

Essen Sie gute Fette
Eine Pizza werden Sie sich zu Weihnachten ja sowieso nicht in den Ofen schieben. Doch auch in Soßen und Braten lauern sie – die bösen, gesättigten Fettsäuren. Gesunde Alternativen sind Avocados oder Kichererbsen. Auch Nüsse stecken voll ungesättigter Fettsäuren, knabbern Sie also lieber ein paar davon unterm Weihnachtsbaum.

Sammeln Sie Servietten
Die paar Hors d'ouevres beim Weihnachtsempfang fallen schon nicht ins Gewicht? Wer so denkt, ist auf dem Holzdampfer. Behalten Sie lieber Servietten oder Snack-Piekser nach dem Genuss eines Snacks gleich in der Hand – und behalten Sie so den Überblick, dann können Sie auch rechtzeitig die Kalorien-Notbremse ziehen.

Suchen Sie die räumliche Trennung
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß – oder eben hungrig. Wenn im Nachbarraum das Buffet lockt, können Sie einfach das Weite suchen und sich mit einem netten Gesprächspartner oder Ihren Geschenken von Knödeln und Konsorten ablenken.

Machen Sie sich nicht verrückt
Rund 500 Gramm – viel mehr kann ein Mensch zwischen Weihnachten und Silvester eigentlich gar nicht zunehmen. Das halbe Kilo kriegen Sie im neuen Jahr schnell wieder runter. Dazu müssen Sie eigentlich nur den entsprechenden Vorsatz fassen!