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Küssen: Warum es die Zähne schützt und andere kuriose Fakten

Bussi, Schmatzer, Knutschen, Schnäbeln – so viele Bezeichnungen, wie es für das schönste Lippenbekenntnis der Welt gibt, so viele Mythen ranken sich auch darum. Vergessen Sie, was Sie meinen, übers Küssen zu wissen. Diese Fakten überraschen – nicht immer auf angenehme Art.

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Küssen ohne Speichel ist wie eine Wasserrutsche ohne Wasser. Beim Zungenkuss wandern Viren, Hormone und bis zu einer Milliarde Bakterien von Mund zu Mund. Der Austausch von Spucke hat aber auch sein Gutes: Er kann zum Beispiel Karies vorbeugen. Bei reger Speichelbildung werden vermehrt Kalzium und Phosphor in den Mundraum geschleust. Das stärkt den Zahnschmelz gegen Karies. Küssen ersetzt allerdings nicht die Zahnbürste ...

Diese kuriosen Fakten über Küsse haben Sie sicher noch nicht gewusst. (Bild: Thinkstock)
Diese kuriosen Fakten über Küsse haben Sie sicher noch nicht gewusst. (Bild: Thinkstock)

Eine heiße Nebenwirkung des Küssens: Männer übertragen das „männliche“ Sexualhormon Testosteron beim Küssen, und das kann ihre Partnerin und deren Libido „beflügeln“. Mit anderen Worten: Knutschen als Vorspiel bringt Beide weit nach vorn. Dabei hat das Küssen keine romantischen Wurzeln. Es heißt, der Kuss entwickelte sich aus dem mütterlichen Vorkauen von Nahrung für ihre Babys. Ähnlich wie eine Vogelmutter, die ihr Junges aus dem Schnabel heraus füttert.

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Auch, wenn Sie das jetzt womöglich etwas abgeschreckt hat, hören Sie nicht auf zu küssen, denn das kann als lebensverlängernde Maßnahme gelten. Männer, die ihren Frauen jeden Tag einen Abschiedskuss geben, leben durchschnittlich fünf Jahre länger als jene, die das nicht tun.

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Und hier noch ein betörender Fakt zum Schluss: Küssen wirkt wie eine Droge. Das beim Knutschen freigesetzte „Glückshormon“ Dopamin hat in unserem Gehirn eine ähnliche Wirkung wie Kokain. Schnappen Sie sich also einfach Ihren Schatz und knutschen Sie sich in den Rauschzustand. Auf die Küsse fertig los!