Kontroverse HIV-Kampagne sorgt für Aufregung

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"Das ist Pornographie!", empören sich Kritiker über die aktuelle HIV-Kampagne in der Schweiz. Grund für die Aufregung: Auf den Bildern sind keine Models in geschönten Posen zu sehen, sondern echte Paare beim echten Sex. Verantwortlich für die Werbung ist das Bundesamt für Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Aids-Hilfe Schweiz.

Diese HIV-Kampagne sorgt in der Schweiz zur Zeit für Wirbel (Bild: BAG)
Diese HIV-Kampagne sorgt in der Schweiz zur Zeit für Wirbel (Bild: BAG)
Porno oder Werbung: Auf den Plakaten sind echte Paare beim echten Sex zu sehen (Bild: BAG)
Porno oder Werbung: Auf den Plakaten sind echte Paare beim echten Sex zu sehen (Bild: BAG)

Unter dem Slogen "Love Life - No regrets" zeigen Paare wie leidenschaftlich "Safer Sex" sein kann. "Wir gaben den Paaren keine Anweisungen, was sie zu tun hatten und überließen es ihnen, wie weit sie gehen wollen", erklärt der Verantwortliche der Kampagne, David Schärer, gegenüber dem Schweizer-Online-Magazin "20Minuten".

Liebespaare - ganz egal welcher sexueller Neigung - werben auf den Bildern für "Safer Sex" (Bild: BAG)
Liebespaare - ganz egal welcher sexueller Neigung - werben auf den Bildern für "Safer Sex" (Bild: BAG)

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Und die Liebenden gingen erstaundlich weit! Von Heavy Petting über Oralsex bis hin zum Geschlechtsverkehr. Die Teilnehmer ließen völlig ungeniert die Hüllen und alle Hemmungen fallen. Das geht zu weit, finden viele und bezeichnen die Plakate und den dazugehörigen Videofilm als Porno.

Doch je mehr darüber reden, desto besser für die Sache! Zurzeit werden jedenfalls schon Paare für eine Fortsetzung gecastet.

Heiße Liebesspiele: Die Teilnehmer gingen vor der Kamera überraschend weit (Bild: BAG)
Heiße Liebesspiele: Die Teilnehmer gingen vor der Kamera überraschend weit (Bild: BAG)

Der Video-Clip zur Kampagne:

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