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J. Los Zwillinge modeln für “Gucci”

Die Fotos könnten auch die Dokumentation eines idyllischen Familienausflugs am Meer sein: Die Zwillinge Max und Emme (2) spielen gedankenverloren im Sand. Nur die Model-Posen ihrer schönen Mutter lassen ahnen, dass hinter dem ganzen Idyll Arbeit steckt. Mal schaut Jennifer Lopez (41) zwischen ihren Kindern sitzend dezent verführerisch in die Kamera, mal blickt sie, beide Zwillinge auf dem Arm, leicht wehmütig in die Ferne.

Und in der Tat - das sind keine Bilder, die Papa Marc Anthony (42) fürs Familienalbum geschossen hat: Wir sehen die Lopez-Twins bei ihrem ersten Modeljob. Gemeinsam mit Mama J.Lo stehen die süßen Knirpse für die neue Gucci-Kinderkollektion vor der Kamera. "Es war das erste Mal, dass ich mit Max und Emme zusammengearbeitet habe", so die stolze Mama zum US-Magazin "Us Weekly". "Es war eine absolut besondere Erfahrung."

Jennifer Lopez
Jennifer Lopez


Ab November wird es die Luxus-Kollektion für zwei Altersgruppen (0 bis 2 und 2 bis 8 Jahre) in ausgewählten Fachgeschäften zu kaufen geben. Neben Bekleidung und Schuhen umfasst sie außerdem Schmuck, Sonnenbrillen und Schals. Für die edlen Kinderklamotten und -Accessoires müssen Eltern zwischen 60 und 1.200 Euro zahlen.

Doch auch die Kinder weniger betuchter Familien haben etwas von dem Launch der Kollektion. Im Zusammenhang mit der Kampagne engagiert sich "Gucci" für soziale Zwecke und spendet eine Million Dollar an Unicef. Das Geld wird zu einem großen Teil an die Initiative "Schulen für Afrika" gehen. Über rund 36.000 Euro darf sich außerdem Jennifer Lopez' Stiftung "Maribel Initiative" freuen.

Der gute Zweck sei letztlich auch ausschlaggebend dafür gewesen, dass
die Eltern ihre Zweifel, die eigenen Kinder auf diese Weise zu
"vermarkten" über Bord geworfen hätten. „Das ist genau der Grund,
weshalb ich mitmachen wollte", so Jennifer Lopez zur „Us Weekly". „Jetzt
sind sie zwei Gucci Baby-Botschafter für einen wundervollen Zweck.

Was haltet ihr davon, dass J.Lo ihre Kinder für ein Luxus-Label modeln lässt? Und rechtfertigt der wohltätige Zweck tatsächlich alle Mittel?

Bilder: Gucci