Armer Becks muss jetzt selber fahren

Am Anfang war es ein sympathischer Plan: Wie die britische "Daily Mail" berichtet, hatte Victoria einen Finanzexperten engagiert, der ihre Haushaltsführung checken sollte. Angeblicher Grund: In einer Zeit, in der Otto-Normalmenschen aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation so aufs Geld schauen müssen, wolle sie nicht mit einem übermäßig verschwenderischen Lifestyle Anstoß erregen.

So weit, so gut. Doch dann schlug der gerufene Profi Alarm. Größter Dorn im Auge des Finanzexperten: die Gehälter der Hausangestellten. Seiner Meinung nach schmissen der Fußballer und die Designerin jährlich Hunderttausende von Dollar zum Fenster hinaus, indem sie überflüssiges Personal in ihren Domizilen in England, Los Angeles, Frankreich und Dubai beschäftigten. Sein Urteil: "Sie KÖNNEN es sich leisten all diese Leute zu beschäftigen. Aber warum zum Teufel MACHEN Sie es?"

Der Vorschlag des Beraters war einfach: Von etwa 50 Angestellten sollten 14 ihren Hut nehmen - also knapp ein Drittel des Personals. Die restlichen 36 Hausangestellten wären mehr als genug. Der Fußballer und die Glam-Ikone zögerten zunächst, ließen sich schließlich aber überzeugen. Der bereits zitierte Freund kommentiert: "David und Victoria sind Multimillionäre. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihr Geld verschwenden müssen."

Laut der "Daily Mail" wurde unter anderem eine Angestellte im britischen "Beckingham Palace" entlassen, die dort bereits acht Jahre als Putzfrau tätig war und jetzt durch "kosteneffizientere", ausländische Arbeitskräfte ersetzt wurde. Wenn das wahr ist, wäre das in der Tat anstößig. Ohne wirtschaftliche Not zu sparen, in dem man Personal entlässt, ist schon unschön. Dann aber auch noch eine langjährige Angestellte gegen Billigarbeitskräfte auszutauschen....Nicht die feine englische Art, Victoria!

Bilder: Getty Images

Autor: Leadsatz