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Stars: Mal dunkel mal hell – wie bleiben Haare fit?

Farbspiele auf dem Kopf – mit der richtigen Pflege ist alles möglich

Sie wechseln alle paar Wochen ihre Haarfarbe oder setzen über Jahre auf Blondierungen. Stars, wie Rihanna, Gwen Stefani und Miley Cyrus sind nicht gerade zimperlich, wenn es um den perfekten Look geht. Dass sich ihre Haarpracht trotz Dauerbeanspruchung sehen lassen kann, ist einiger Tipps und Tricks zu verdanken.

Gwen Stefani färbt ihre Haare seit der neunten Klassen weißblond (Bild: Getty)
Gwen Stefani färbt ihre Haare seit der neunten Klassen weißblond (Bild: Getty)

Platinblond seit drei Jahrzehnten – Gwen Stefani
Sie färbte sich ihr Haar angeblich bereits in der neunten Klasse zum ersten Mal Platinblond und ist dem Farbton seitdem treu geblieben. Sängerin Gwen Stefani hat von Natur aus dunkelblondes Haar, das sie für den weißblonden Wow-Effekt auf dem Kopf regelmäßig einer chemischen Behandlung unterziehen muss. Generell werden Haare durch Bleichen anfälliger für Spliss und Haarbruch. Um dem „Stroh-Look“ entgegenzuwirken, muss kräftig mit reichhaltigen Spülungen und Kuren gepflegt werden. Tabu sind ausgedehnte Sonnenbäder, heißes Föhnen und rabiates Kämmen mit einer Plastikbürste.

Bei Blondierungen gilt: Ohne Friseur geht es nicht
Generell gilt: Wer einen Schopf á la Gwen Stefani haben will, sollte einen Profi zu Rate ziehen. Dunkelbraune oder schwarze Haare sind für die Extremblondierung nicht gut geeignet. Am besten und schonendsten wirkt die Aufhellung bei dunkelblonden Haaren.

Lust auf wilde Experimente – Rihanna
Sie überrascht ihre Fans permanent mit neuen Haarschnitten und Farben und scheut auch vor gewagten Looks nicht zurück. Popsternchen Rihanna trug schon (fast) alles: eine wilde Lockenpracht, einen Sidecut mit XXL-Mähne, grau-, rosa- und rotgefärbte Haare, blonde Extensions in Polänge mit dunklem Ansatz und einen Graphic-Cut Bob mit Pony. Ihre Lust an der Veränderung fordert dem Friseur ihres Vertrauens einiges ab, denn bei häufigen Farbveränderungen ist die Gefahr zerstörter Haarstruktur und ungewollter Farbverläufe groß.

Häufiges Färben und Blondieren besser vermeiden

Das A und ist O ist deshalb eine professionelle Entfärbung, bei der dem Haar mit Hilfe einer chemischen Mischung nach und nach die Farbpigmente entzogen werden. Danach sollte mit feuchtigkeitsspendenden Spülungen und Kuren gearbeitet werden. Generell gilt – Tönen ist schonender als Färben. Eine Alternative können auch Haarkreiden sein, deren Farbe nach einer bis drei Haarwäschen verblasst. Für den mutigen rosa Kurzhaarschnitt, mit dem sich Rihanna im letzten Jahr zeigte, setzte sie übrigens nicht auf eine schädliche Aufhellung: Sie trug einfach eine Perücke. Und auch bei einigen ihrer Blondlooks griff die aus Barbados stammende Künstlerin in die Trickkiste und setzte auf gut gemachte Extensions.

Der Mut zum Cut – Miley Cyrus

Mit dem Imagewandel vom braven Mädchen zum sexy Vamp erlangte Miley Cyrus vor einigen Jahren auch ein neues Selbstbewusstsein in Sachen Haare. Mit viel Experimentierfreude zeigt sie sich seitdem regelmäßig mit neuen Kurzhaarfrisuren in verschiedenen Blondvarianten. Ihr Mut zur Kürze zeigt: Das effektivste Mittel, um die Haare vor Schäden durch Blondierung, Färbung, Glätteisen und Co. zu schützen, ist die Schere. Wer sich nicht davor scheut, die Haare öfter mal kurz zu tragen, kann ohne viel Aufwand und schlechtes Gewissen nach Belieben mit Looks und Farben experimentieren.