Fünf Apps für Fitness und gute Laune

So können Sie sich auch zuhause fit halten

Schlank und gut gelaunt dabei:

Der persönliche Fitnesstrainer in der Hosentasche: Mit diesen fünf Apps können Sie jederzeit ihr ganz eigenes Trainingsprogramm starten – und so Gesundheit und Wohlbefinden steigern.

Mit diesen Apps machen Sie eine gute Figur. (Bild: Thinkstock)
Mit diesen Apps machen Sie eine gute Figur. (Bild: Thinkstock)

Nach einem langen Arbeitstag fällt es oftmals schwer, noch den Gang ins Fitnessstudio anzutreten. Für alle, die trotzdem etwas Gutes für ihren Körper tun wollen, gibt es auf dem Smartphone durchaus ernstzunehmende Alternativen. Wir stellen Ihnen fünf der besten Trainings-Apps vor, die Sie beim Fitwerden unterstützen und Ihr Wohlergehen verbessern.

Intensives Workout in nur sieben Minuten

Die App „7-Minuten-Trainingseinheit“ motiviert mit praktischen Übungen zu mehr Bewegung. Das kurze und intensive Training soll dabei eine herkömmliche Einheit von über einer Stunde ersetzen. Das Workout beinhaltet zwölf Übungen, die jeweils 30 Sekunden lang ausgeführt werden. In kurzer Zeit wird so ein Trainingsprogramm absolviert, das alle wesentlichen Muskelpartien und ein Herz-Kreislauftraining abdeckt. Dafür werden allein Dinge benötigt, die sich in jedem Haushalt finden. Zusätzliche Übungen können durch regelmäßiges Training freigeschaltet werden. Die App kostet je nach Betriebssystem zwischen ein und zwei Euro.

„runtastic“: Der beste Freund des Joggers

runtastic ist ein Muss für alle Jogging-Fans. Mittels GPS zeichnet die App die zurückgelegte Strecke auf und stellt unter anderem auch Informationen zur Durchschnittsgeschwindigkeit oder den verbrauchten Kalorien bereit. Per „Live Tracking“ kann die aktuelle Position auf Facebook geteilt werden. In der Gratisversion von runtastic sind alle wichtigen Grundfunktionen enthalten. Die circa fünf Euro teure Pro-Version enthält zahlreiche zusätzliche Features, wie eine komplette Sprachausgabe oder ein spezielles Intervalltraining.

Für Action-Fans bietet die App „Zombies, Run!“ möglicherweise eine interessante Alternative. In dieser wird die Flucht vor einer hungrigen Zombie-Horde simuliert. Immer lauter werdendes Grunzen ist dabei zum Beispiel ein Signal, lieber noch einen Zahn zuzulegen beim Joggen.

Abnehmen leichtgemacht mit „MyFitness Pal“

Eine Diät einzuhalten gerät oftmals zur Tortur. Die App „MyFitnessPal“ soll dabei helfen, die selbst gesteckten Abnehm-Ziele leichter zu erreichen. Zu Beginn werden Wunschgewicht, Geschlecht, Größe und Geburtsdatum angegeben. Zudem werden Informationen über den Tagesablauf abgefragt. Aus diesen Daten wird ermittelt, wie viele Kalorien am Tag erlaubt sind, um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen. Anschließend können alle konsumierten Mahlzeiten und Fitnessaktivitäten in die App eingetragen werden. Dafür steht eine Datenbank von über drei Millionen Nahrungsmitteln bereit. Ist etwas nicht in der Liste enthalten, kann es nachträglich hinzugefügt werden. Zudem besteht die Extra-Funktion, die Kalorienanzahl von Produkten über deren Barcodes zu ermitteln. Und das Beste: MyFitness Pal kann kostenlos heruntergeladen werden.

Die Rückenschule für alle Situationen

Mit der App „Rückenschule“ liefert das Pharmaunternehmen ratiopharm 18 Videos mit Übungen, um den Rücken zu stärken und möglichen Schmerzen vorzubeugen. Dabei kann zwischen den Kategorien „Zuhause“, „im Büro“ und „unterwegs“ gewählt werden. Für die jeweilige Auswahl stehen eigens konzipierte Trainingseinheiten bereit. Die App klärt auf, wie Probleme mit dem Rücken entstehen und welche Therapieformen existieren. Naturgemäß wird dabei auch für Produkte von ratiopharm geworben, dafür ist das Programm aber gratis erhältlich.

„SuperBetter“ sorgt für gute Laune

Neben der richtigen Fitness ist auch das Selbstwertgefühl entscheidend für das eigene Wohlbefinden. Die App „SuperBetter“ soll dabei helfen, die eigene Wahrnehmung in ein besseres Licht zu rücken. Dafür wird nach Angaben der Hersteller die Lebensmotivation identifiziert und die Belastbarkeit gesteigert. Um dies zu erreichen, kann festgelegt werden, welche Dinge man ändern möchte und was den jeweiligen Nutzer am persönlichen Weiterkommen hindert. So sollen die Gesundheit und das Wohlbefinden gesteigert und sogar Hilfestellungen zur Überwindung von Lebenskrisen bereitgestellt werden.