Die schlimmsten Beauty-Fauxpas, die Männer begehen

Manchmal ist weniger definitv mehr

Die Gleichberechtigung ist längst auch in Sachen Beauty angekommen. Ein Glück, ist ein gepflegter Mann doch einfach wunderbar. In einigen Dingen ist jedoch dringend Zurückhaltung angesagt. Wir stellen die fünf schlimmsten Beauty-Fauxpas bei Männern vor.

 

Wie viel Beauty darf es sein? (Bild: thinkstock)
Wie viel Beauty darf es sein? (Bild: thinkstock)

Eine allzu betörende Duftwolke

Jedermann will gut riechen. Ein angenehmes Rasierwasser oder selbst ein Deodorant mit Frischeduft signalisieren schon ohne Blickkontakt: Hier nähert sich ein Mann, der Wert auf sein Erscheinungsbild legt. Leider gehen viele Herren in Sachen Geruchsoffensive nach dem Testosteron-Motto „Viel hilft viel“ vor. Anstatt subtilem Nasenkitzeln löst sein Duftwassereinsatz eher tränende Augen, Atemnot und Fluchtreflex aus. Gerade bei Rasierwasser und Eau de Toilette gilt: Manchmal ist weniger definitiv mehr.

Stark gezupfte Augenbrauen

Längst hat sich auch unter Männern herumgesprochen, welch enormen Einfluss die Augenbrauen auf das Aussehen haben. Supermodel Cara Delevingne hat ihren Durchbruch nicht zuletzt ihren damals noch ungewöhnlich buschigen Augenbrauen zu verdanken. Manche Männer hängen diesem Beauty-Trend noch hinterher und betreiben mit der Pinzette allzu offensichtliche Landschaftspflege. Wir meinen: Dann lieber gar nicht zupfen.

Auf Hochglanz polierte Fingernägel

Eine Maniküre gehört für viele Männer mittlerweile fest zum Beauty-Ritual. Zu recht: Gepflegte Hände nebst sorgfältig in Form gebrachter Fingernägeln sind eine unterschätzte Visitenkarte. Gilt Make-up meist als Tabu, trifft das erst recht auf Nagellack zu. Schönheitsbewusste Männer setzen daher stattdessen auf makellos gefeilte Fingernägel und stets einwandfrei gecremte Hände. Wunderbar, nur sollte das Polierkissen sparsam zum Einsatz kommen. Wenn das eigene Konterfei in den spiegelglatt geschliffenen Nägeln reflektiert wird, hätte mann auch gleich farblosen Nagellack benutzen können. Und bitte bedenken: French Tips sind nicht so unauffällig, wie einem gern weisgemacht wird.

Haarhelm aus der Dose

Nicht nur Frauen wissen eine perfekt sitzende Frisur zu schätzen. Der Weg dorthin beginnt mit einem guten Haarschnitt. Dann kommt die regelmäßige Pflege, um die Haare gesund und glänzend zu halten. Ob Man-Bun, Büro-Irokese oder einfach nur gezähmte Zotteln: Ein wenig Styling ist unerlässlich, um die Frisur in Form zu halten. Doch Vorsicht: Die schmierigen 80er sind vorbei und wer nicht gerade mit Hosenträgern und Zigarre rauchend einen auf Gordon Gekko macht oder mit „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann von einst verwechselt werden möchte, der sollte mit Pomade oder Haargel äußerst sparsam umgehen.

Spritze und Skalpell

Immer mehr Männer suchen im Streben nach jugendlichem Aussehen einen Arzt auf. Es müssen nicht gleich Implantate in Po, Brust oder Wade sein. Kollagen- oder Botox-Spritzen gegen Falten, transplantierte Haare zum Kaschieren der Geheimratsecken oder mal eben mit Laser das Schlupflid eliminieren, um wacher auszusehen – heute bieten sich auch Männern zahlreiche Möglichkeiten, um der Natur auf die Sprünge zu helfen. Es sei ihnen von Herzen gegönnt. Ein Makeover will aber sorgfältig durchdacht und geplant sein. Wer aus einem „Urlaub“ mit vollerem Haar und glattgebügelter Mimik zurückkehrt, muss zwangsläufig mit OP-Gerüchten rechnen. Also entweder mehrere Eingriffe auf einen längeren Zeitraum verteilen. Oder ganz selbstbewusst und offensiv mit der Generalüberholung umgehen.

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