Was jung hält: Die 9 besten Tipps

Für immer jung und strahlend schön — ein Wunsch wie aus einem Märchen! Und auch wenn wir wissen, dass der Alterungsprozess durch kein Zaubermittel und keine Wunderwaffe aufzuhalten ist, wollen wir doch alle gerne ein bisschen an der Uhr drehen. Denn es gibt sie doch, die kleinen Weisheiten, wie man auch mit wachsendem Alter eine jugendliche Ausstrahlung behält.

Länger jung bleiben: Mit diesen Tipps ist es möglich! (Bild: thinkstock)
Länger jung bleiben: Mit diesen Tipps ist es möglich! (Bild: thinkstock)


Positiv bleiben

Wer glücklich und zufrieden ist, der wird sich länger jung fühlen. Und auch jünger aussehen — denn wie bereits ein altes Sprichwort besagt: Das Gesicht ist der Spiegel der Seele. Deshalb sollten wir versuchen, das Positive zu sehen. Und dazu gehört schon die kurze Freude über ein Gänseblümchen am Wegesrand an einem Tag, an dem ansonsten alles schief gelaufen ist.

Kind bleiben
Wer hin und wieder versucht, die Welt durch Kinderaugen zu betrachten, wird sich danach wie nach einem Bad im Jungbrunnen fühlen. Der naive Blick auf die Dinge, ohne Vorurteile und zu vielen Gedanken hält wach, frisch und jung. Entfliehen Sie doch mal dem Alltag in dem Sie mit der Routine brechen. Öffnen Sie die Tür mit dem Fuss oder nehmen Sie mal nicht die Abkürzung zur Bushaltestelle, sondern einen ganz anderen, ungewohnten Weg.

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Augenfältchen vorbeugen
Wenn Menschen altern, sieht man das meistens zuerst an der Augenpartie. Dort bilden sich am schnellsten kleine Fältchen, weil die Haut sehr dünn ist. Um das so lange wie möglich hinauszuzögern, empfiehlt sich in jedem Fall UV-Schutz. Denken Sie also auch im Winter und gerade bei Schnee daran, Cremes mit UV-Filter zu benutzen.

Zitronen-Maske
Im Alter wird der Zellerneuerungsprozess langsamer. Das führt zu trockener Haut. Kämpfen Sie dagegen mit einem wöchentlichen Peeling an. Das können Sie sogar selbst herstellen: Einfach zwei Esslöffel frischen Zitronensaft mit einem Wattebausch im Gesicht verteilen, zehn Minuten einwirken lassen und mit klarem Wasser abspülen. Die Säure hilft, alte Hautzellen zu lösen, damit neue frische Zellen nachwachsen.

Öl-Kur
Und noch ein Pflegetipp, für Haar, das nicht stumpf und glanzlos, sondern kräftig und schwungvoll aussieht: Tragen Sie einmal pro Woche nach dem Waschen eine ganz spezielle Haarspülung auf, für die Sie einen Esslöffel Olivenöl in ihr übliches Pflegeprodukt mischen. Zehn Minuten einwirken lassen, ausspülen, fertig. Die im Öl enthaltenen Antioxidantien und Vitamine schützen das Haar vor Umwelteinflüssen und machen es wieder geschmeidig.

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Alleskönner Vitamin D
Experten sind sich einig: Die regelmäßige Zufuhr von Vitamin D kann durchaus sinnvoll für ein gesundes und langes Leben sein, gerade bei Büroarbeitern, die in den dunklen Wintermonaten die Sonne eher selten zu Gesicht bekommen. Neuere Studien belegen, dass das sogenannte „Sonnen-Vitamin" auch das Risiko verringert, an Diabetes zu erkranken. Einen Grund dafür sehen die Wissenschaftler in der entzündungshemmenden Eigenschaft des Vitamins.

Lass die Sorgen Sorgen sein
Davon haben Sie bestimmt auch schon gehört: Menschen, die hohem Stress ausgesetzt sind oder ein traumatisches Erlebnis hatten, bekommen quasi über Nacht graue Haare. Es ist also nicht schwer vorstellbar, dass hohe psychische Belastung den Altersprozess beschleunigt. Das bestätigt aktuell auch das Wissenschaftsjournal „Biological Psychiatry". Langanhaltender Stress bewirkt früher oder später Gewichtszunahme, erhöht das Risiko von Herzattacken und Schlaganfällen und kann Krankheiten wie zum Beispiel Neurodermitis und Multiple Sklerose auslösen. Also gehen Sie es ruhig und entspannt an!

Atmen Sie tief durch
Cortisol ist ein körpereigenes Stresshormon und in einer gewissen Menge für Mensch und Tier überlebensnotwenig. Um den Cortisolspiegel aber auf ein gesundes Maß zu stabilisieren, empfiehlen sich regelmäßige Meditationsübungen. Nehmen Sie sich also ab und an Zeit für sich und trainieren Sie zum Beispiel Ihre Atemtechnik. Anleitungen, wie Sie innerlich zur Ruhe kommen und gezielt entspannen können, erhalten Sie in entsprechenden Kursen, Sachbüchern oder auch bei Ihrer Krankenkasse.

Schall und Rauch
Dass es Falten verursachen kann, ist nun wirklich nichts Neues. Doch wussten Sie, dass das Rauchen auch Ihrem Gedächtnis schaden kann? Wie verschiedene wissenschaftliche Studien belegen, sind Menschen, die sich regelmäßig in verrauchter Umgebung aufhalten, um 20 % vergesslicher. Dabei muss man nicht einmal selbst zum Glimmstengel greifen — schon der passive Genuss von Marlboro und Co. tut sein Übriges!