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Valentinstags-Geschenke: Deutsche Männer sind die größten Geizhälse

Frauen, die am Valentinstag auf wertvolle Liebesbeweise hoffen, sollten nicht unbedingt mit deutschen Männern anbändeln — denn die sind in Sachen Geschenke ziemlich knickrig.

Zumindest, wenn es nach der Studie eines britischen Schmuck-Unternehmens geht. Welche Nationalitäten die spendableren Lover hervorbringen und was die beliebtesten Produkte sind, erfahren Sie hier.

Valentinstags-Geschenke: Deutsche Männer sind die größten Geizhälse (Bild: thinkstock)
Valentinstags-Geschenke: Deutsche Männer sind die größten Geizhälse (Bild: thinkstock)

Am 14. Februar ist Valentinstag. Manche Männer halten diese Tradition für reine Kommerz-Abzocke und schenken ihrer Herzensdame an diesem Tag gar nichts. Andere schaffen es immerhin, einen Blumenstrauß mit nach Hause zu bringen oder ihre Liebste zum Candle-Light-Dinner auszuführen. Und wieder andere lassen richtig was springen, um der Partnerin ihre Liebe zu beweisen.

Einen Einblick in das männliche Schenkverhalten am Valentinstag auf der ganzen Welt gibt eine aktuelle Auswertung des globalen Schmuck- und Mode-Unternehmens „Bottica" mit Hauptsitz in London.

Dabei kam folgendes heraus: Am glücklichsten dürfen sich in diesem Jahr Damen mit asiatischem Anhang aus China, Japan, Hongkong und Singapur freuen, denn ihre Lover ließen pro Online-Bestellung im Schnitt 173 Pfund (rund 206 Euro) springen.

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Spanien und Frankreich belegen den zweiten und dritten Platz der Großzügigkeits-Liste — mit umgerechnet rund 180 und 143 Euro pro Einkauf, wie das Unternehmen auf seiner Homepage informiert. Britische und amerikanische Männer beschränkten ihr Budget für das diesjährige Valentinstags-Geschenk auf 118 (rund 141 Euro) und 107 Pfund (rund 128 Euro).

Und jetzt kommt die schlechte Nachricht: Die größten Geizhälse, wenn es um Geschmeide-Bestellungen für die Liebste geht, sind laut „Bottica" die Deutschen. Mit 59 Pfund (rund 70 Euro) belegen sie den letzten Platz — die Italiener sind ihnen mit 62 Pfund (rund 74 Euro) immerhin noch um vier Euro mehr Freigebigkeit voraus.

Die beliebtesten Schmuckgeschenke sind laut „Bottica" mit gut einem Drittel aller gekauften Produkte Ohrringe. An zweiter Stelle stehen mit 26 Prozent Armbänder, und 21 Prozent der Kunden wollen ihre Liebste mit einer Halskette betören.

Was bei der Analyse der Valentinstags-Einkäufe ebenfalls auffiel: Egal, aus welchem Land die männlichen Kunden stammen, bedeutungsvolle Zukunftsversprechen scheinen sie mit ihren Liebesbeweisen nicht im Sinn zu haben.

Ganze 86 Prozent der Käufer machen einen großen Bogen um Schmuckstücke, die eine Form von Verbindlichkeit oder Zugehörigkeit ausdrücken — wie zum Beispiel Ringe. Aber der 14. Februar ist ja auch nicht der Tag der Eheversprechen, sondern der Verliebten.

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