Spülmaschine einräumen: 10 Dinge, die Sie garantiert noch nicht wussten

Spülmaschine einräumen? Geht doch ganz einfach! Sicher – aber nur wer die praktische Haushaltshilfe gut durchdacht befüllt, kann sicher gehen, dass sie den Abwasch optimal erledigt. Wir verraten Ihnen, was Sie beherzigen sollten.

Spülmaschine einräumen: Mit ein paar Tricks läuft alles bestens (Bild: thinkstock)
Spülmaschine einräumen: Mit ein paar Tricks läuft alles bestens (Bild: thinkstock)

Spülmaschine aufmachen, Geschirr einräumen, Reinigungsmittel dazugeben, anschalten – läuft! So oder ähnlich dürfte das tägliche Prozedere in vielen Haushalten in Sachen Geschirrspüler ablaufen. Doch gerade, wenn es um die richtige Technik beim Einräumen geht, lohnt sich ein genauerer Blick.

Silber und Edelstahl trennen

Vor allem, wenn man viel Besteck in die Maschine räumt, kann man schnell den Überblick verlieren. Worauf Sie allerdings achten sollten: Die Silberlöffel und die Gabeln aus Edelstahl nicht nebeneinander in den Geschirrspüler legen. Durch eine chemische Reaktion der Metalle könnte sich das Silberbesteck verfärben.

Töpfe und Teller
… haben im oberen Fach nichts zu suchen. Sie gehören in das untere Abteil, genauso wie schwere Platten und Schüsseln. Der Grund: Hitze und Wasserdruck sind hier höher und heizen dem dreckigen Geschirr richtig ein.

Auf Klein folgt Groß
Wenn die Teller dicht aneinander liegen oder sich gar berühren, besteht die Gefahr, dass Geschirr während des Spülvorgangs kaputt geht. Deshalb räumen Sie besser große und kleine Teller abwechselnd ins untere Fach ein. Dann sollte alles wackel- und bruchsicher sein.

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Töpfe, Pfannen und großes Kochgeschirr sind relativ robust: Deshalb sind sie gut an den Seiten im unteren Fach aufgehoben.

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Nach Oben
… dagegen gehört empfindliches Geschirr wie Gläser, Dessertschälchen oder feine (Porzellan-)Tassen. Entsprechende Halterungen im oberen Fach sorgen dafür, dass sie fest stehen.

Ab durch die Mitte

Müslischalen und andere kleine Schüsseln haben einen sicheren Platz in der Mitte des obersten Fachs. Dort kommen sie den Gläsern nicht in die Quere und werden schön sauber.

Nicht berühren, bitte!

Generell gilt: Gerade empfindliches Geschirr sollten Sie nicht unnötig nebeinander quetschen. Durch die Hitze und den Wasserdruck könnte es nach dem Einschalten der Spülmaschine für Tellerchen und Gläser unangenehm werden – und Scherben geben.

Zu viel des Guten

Natürlich ist es wichtig, den Platz im Geschirrspüler so gut es geht zu nutzen – allein schon, um Wasser zu sparen. Doch wenn Sie zu dicht stapeln, bringt Sie das nicht weiter. Damit die Sprüharme der Maschine überall hinkommen, sollte genug Platz zwischen Töpfen und Pfannen sein. Sonst werden sie nicht richtig sauber.

Vorsicht, Plastik!

In der unteren Ebene ist es beim Spülvorgang heißer als in der oberen. Deshalb ist es ratsam, Plastikgeschirr nach oben zu verfrachten. Sonst könnte es sich am Ende verformen.

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Das gehört nicht in die Maschine
Zu guter Letzt gibt es eine ganze Reihe an Geschirr, das in der Spülmaschine nichts zu suchen hat. Dazu gehören beispielsweise scharfe Messer, die durch die Wäsche stumpf werden können. Auch Produkte aus Zinn, Messing und Bronze sind fehl am Platz, da sie ihren Glanz verlieren und anlaufen können. Materialien aus Holz wiederum können Risse bekommen oder sich verformen. Auch vergoldetes Besteck glänzt nach einem Spülgang möglicherweise nicht mehr ganz so gülden, sondern hat sich unschön verfärbt.