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Sie haben keine Geheimnisse vor Ihrem Partner? Sollten Sie aber!

Sie haben Ihren Seelenverwandten gefunden, Schmetterlinge im Bauch und sehen zuversichtlich in die gemeinsame Zukunft? Dann sollten Sie Ihrem Partner gegenüber unbedingt aufrichtig sind, Ehrlichkeit ist schließlich die Basis einer funktionierenden Beziehung. Doch Ihre Offenheit in allen Ehren — das bedeutet nicht, dass Sie ab sofort keinerlei Geheimnisse mehr haben dürfen. Wir verraten Ihnen, welche intimen Details Ihrer Biografie Sie besser für sich behalten sollten.

Er darf alles essen, aber nicht alles wissen - behalten Sie das eine oder andere Geheimnis für sich (Bild: thinkstock)
Er darf alles essen, aber nicht alles wissen - behalten Sie das eine oder andere Geheimnis für sich (Bild: thinkstock)


Der Ex ist tabu
Einzelheiten Ihrer früheren Beziehung haben in der neuen nichts verloren, erst recht nicht in der ersten Zeit des unbeschwerten Glücks. Schwärmereien von Ihrer/Ihrem Ex könnten nicht nur schnell zu Eifersüchteleien führen, sondern Ihrem Partner vor allem das Gefühl geben, Sie hätten mit der Sache nicht abgeschlossen.

Sollte er Sie jedoch direkt auf eine Ihrer früheren Beziehungen ansprechen, ist Ehrlichkeit geboten. Bleiben Sie dabei sachlich und behalten Sie unnötige intime Details für sich. Bedenken Sie eins: Abwertende Äußerungen und fiese Lästereien sind zu jeder Zeit ein No-Go! Selbst wenn Ihre vorangegangene Liebschaft hässlich auseinandergegangen gegangen sein sollte.

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Sexuelle Vorlieben
Sie haben natürlich Recht: Mit seinem Partner über intime Fantasien zu sprechen, ist für eine funktionierende Beziehung wichtig. Dabei sollten Ihnen auch ungewöhnliche Vorlieben nicht peinlich sein, schließlich gehören diese für Sie zu einer befriedigenden Sexualität dazu.

Doch Eile mit Weile — es gibt für alles eine Zeit, und direkt mit der Peitsche vorzupreschen, könnte Ihre neue Liebe unter Umständen verschrecken. Lernen Sie sich erst ein wenig besser kennen und schaffen Sie eine Vertrauensbasis, bevor es so richtig zur Sache geht. Dann fühlen auch Sie sich wohler, wenn es endlich heißt „Let's talk about sex".

Nichts ist peinlich. Oder doch?
Wo, wenn nicht in Ihrer Beziehung, sollten Sie zu sich selbst stehen können? Und doch sind Sie gut damit beraten, allzu peinliche Fehltritte vergangener Zeiten für sich zu behalten. Vor allem körperliche Unzulänglichkeiten, die Sie eigentlich mit sich selbst ausmachen könnten, sollten Sie Ihrem Partner nicht unbedingt auf die Nase binden — Verdauungsprobleme sind schließlich nicht unbedingt ein Antörner. Mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen sollten Sie hingegen keine Geheimniskrämerei betreiben, denn das gehört zum Vertrauensverhältnis einer Partnerschaft.

Geld oder Liebe?
Gerade zum Anfang der Beziehung sollte Ihre finanzielle Situation nicht großartig thematisiert werden. Sprechen Sie allzu offenherzig über Ihre Geldprobleme, fühlt Ihr Partner sich möglicherweise unter Druck gesetzt und glaubt, Sie „retten" Sie müssen. Präsentieren Sie sich umgekehrt als übertrieben zahlungskräftig, könnte Ihr prallgefülltes Bankkonto im schlimmsten Fall den Reiz Ihrer Persönlichkeit überstrahlen. Das Thema Geld sparen Sie also zunächst am besten aus.

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Offenheit bis in die Spitzen
Mit wachsender Intimität schrumpfen auch die Hemmungen: Während zu Anfang noch vornehme Zurückhaltung angesagt ist, werden Partner mit der Zeit immer offenherziger. Das ist natürlich gut so, schafft Nähe und Vertrautheit, ganz wesentliche Bestandteile einer funktionierenden Beziehung. Und doch sollten Sie darauf achten, nicht ausnahmslos alles über sich preiszugeben: Zu viel übereinander zu wissen, kann schnell das Geheimnisvolle einer Bindung töten. Abgesehen davon ist es doch schön, dem Partner auch nach Monaten oder Jahren noch etwas über sich erzählen zu können, was er noch nicht wusste.