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Partnersuche: Warum interessiert sich bloß keiner für mich?

Jetzt sind Sie schon eine ganze Weile Single und längst auf der Suche nach einem passenden Partner, aber irgendwie scheint sich keiner für Sie zu interessieren! „Das kann tatsächlich sein“, sagt Verena Lauer. Der Beziehungscoach verrät, worauf Sie achten sollten und gibt Tipps wie Sie jetzt im Frühling Ihren Traumpartner kennenlernen können.

Woran könnte es liegen, dass sich keiner für Sie interessiert? (Foto: Thinkstock)
Woran könnte es liegen, dass sich keiner für Sie interessiert? (Foto: Thinkstock)

So interessiert sich jemand für Sie! Überprüfen Sie folgende Punkte:

- Haben Sie eine positive Ausstrahlung? Ihre innere Haltung ist entscheidend. Wenn Sie sich selbst einreden, dass sich ohnehin keiner für Sie interessiert, strahlen Sie das auch aus. „Wir umgeben uns gerne mit positiven und lebensfrohen Menschen. Wenn Sie auf Ihr Umfeld frustriert und schlecht gelaunt wirken, dann gibt es auf den ersten Blick wirklich keinen Grund, Sie kennenlernen zu wollen“, sagt Verena Lauer von der Münchner Beziehungsberatung Entsingelung. Wenn es Ihnen selber schwer fällt positiv zu denken, lassen Sie sich von einer fröhlichen Freundin anstecken oder von einem Coach weiterhelfen. Er kann Ihre negativen Glaubenssätze ausräumen.

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- Fühlen Sie sich attraktiv? Der erste Eindruck ist nunmal entscheidend. Doch auch wenn Sie von Natur aus nicht mit dem Look einer Göttin gesegnet sind, müssen Sie sich Ihrem Schicksal nicht ergeben. Gehen Sie zu einer Stilberatung, lassen Sie sich das optimale Outfit oder ein passendes Make-up für Ihren Typ zeigen oder wagen Sie eine neue Frisur! Profis können aus jedem Typ das Beste heraus holen. Hübsche Frauen tun schließlich auch viel für ihr Aussehen! „Das Wichtigste, um andere für sich zu begeistern, ist von sich selbst begeistert zu sein“, erklärt die Singleexpertin. „Dies gelingt Ihnen am besten, wenn Sie sich in Ihrer Haut wohl fühlen.“ Auch Männer können mit ein paar einfachen Kniffen beim ersten Eindruck besser punkten.

- Geben Sie anderen eine Chance? Je älter wir werden, umso genauer werden unsere Vorstellungen von unserem Traumpartner. Haben Sie Ihre Messlatte vielleicht zu hoch gesteckt? So fallen sympathische, an Ihnen interessierte Menschen vielleicht frühzeitig durchs Raster. Vielleicht sind Sie auch davon überzeugt, dass an Singles über 30 Jahren irgendein Haken ist. Sie sind dann skeptisch und suchen das Haar in der Suppe. „Wenn eine Frau oder ein Mann mit Mitte 30 noch Single ist, ist das heutzutage nichts Außergewöhnliches. Durch die gestiegene Lebenserwartung haben sich auch zwischenmenschliche Bedürfnisse, wie z.B. eine eigene Familie zu gründen, nach hinten verschoben“, sagt die Münchner Beziehungsexpertin.

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So lernen Sie jetzt jemanden kennen
Es ist Frühling, die Sonne scheint, alle drängt es nach draußen und unter ihnen zeigen sich jetzt wieder viele flirtwillige Singles! Die besten Orte für eine neue Bekanntschaft sind jetzt am See, im Park, im Café oder Biergarten. Um dort jemanden kennenzulernen gilt als wichtigster Punkt: Verschaffen Sie sich vor Ort erst einmal einen Überblick über das anwesende Publikum. Dann suchen Sie sich einen Platz in der Nähe eines interessanten Unbekannten. Jetzt versuchen Sie Blickkontakt herzustellen. „Sie fallen positiv auf, wenn Sie mit Ihren Freunden Spaß haben und lachen“, verrät Verena Lauer. „Das wirkt ansteckend und macht neugierig.“ Wenn der Blickkontakt mit dem Schwarm da ist, können Sie lächeln, sich zuprosten oder versuchen ins Gespräch zu kommen. „Das ist einfacher als Sie denken! Sie müssen nicht gleich flirten, sondern Ihrem Auserwählten einfach nur eine simple Frage stellen, z.B. „Kannst du mal auf unsere Sachen aufpassen?“ oder „Machst du ein Foto von uns?“, sagt der Single-Coach. „Dann ist der erste Kontakt da und Sie haben den Weg für ein weiteres Kennenlernen geebnet. Als Frau haben Sie jetzt Ihren Part erfüllt und sollten abwarten, ob von ihm auch etwas kommt. „Die Initiative für ein weiteres Kennenlernen sollte vom Mann ausgehen, da er die Frau erobert“, sagt Beziehungsexpertin Verena Lauer. „Sie springen dem Jäger zwar vors Gewehr, aber legen sich nicht erlegt vor seine Füße.“