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Omas beste Haushaltstipps: So sparen Sie Geld, Zeit und Nerven

Es gibt so gut wie kein Problem und keine Hürde im Haushalt, mit dem unsere Omas nicht schon konfrontiert wurden. Egal, ob es um Schädlingsbekämpfung im Garten oder den Frühjahrsputz geht - durch ihre jahrelange Erfahrung mit den großen und kleinen Widrigkeiten des Alltags sind Großmütter wirklich mit allen Wassern gewaschen.

Deswegen lohnt es sich auch für Sie, im täglichen Geschehen auf Omis einfache Tricks und Kniffe zurückzugreifen. Mit ihrer Hilfe beseitigen Sie spielend leicht lästige Ärgernisse und sparen auch noch Geld, Zeit und Nerven.

Gartenpflege auf Omas Art

Wenn Blattläuse auf Ihren Rosen Sie auf die Palme bringen, greifen Sie nicht gleich zur chemischen Keule. Denn diesen Kampf können Sie auch mit natürlichen Waffen gewinnen. Um von vornherein Blattlausbefall zu verhindern, pflanzen Sie Bohnenkraut zwischen gefährdete Pflanzen. Denn Blattläuse meiden erfahrungsgemäß die Nähe dieser schmackhaften Gewürzpflanze.

Wenn Rosen, Kräuter und Co. erst mal befallen sind, besprühen Sie die betroffenen Pflanzen mehrere Tage hintereinander entweder mit Seifenlauge, Milchwasser, verdünnter Essigessenz oder Brennnesseljauche. Sie werden sehen, das macht keine Blattlaus lange mit!

Damit Ihre Pflanzen kräftig wachsen, brauchen Sie außerdem keinen teuren Dünger kaufen. Denn ein bewährter Pflanzendünger liegt wahrscheinlich in ihrem Kühlschrank: Hefe. Lösen Sie einen Würfel Hefe auf zehn Liter Wasser auf und gießen sie Ihr Pflanzen ab und zu damit. Ihre grünen Lieblinge werden es Ihnen danken. Auch übrig gebliebenes, mineralstoffreiches Kartoffelwasser können Sie für diesen Zweck verwenden.

Stress, lass nach! Fünf Tricks für mehr Gelassenheit

Omas Geheimtipp für schnelles Pflanzenwachstum: Fügen Sie dem Boden Ruß zu. Der düngt nicht etwa, sondern Wärme- und Licht werden durch die schwarze Färbung absorbiert, was die Temperatur des Bodens erhöht. Das führt wiederum zu schnellerem Wachstum. Wer keinen Ruß zur Hand hat, kann auch dunkle Steine benutzen. Die haben einen ähnlichen Effekt und sehen außerdem noch hübsch aus.

Fenster putzen leicht gemacht

Fliegendreck, Staub und Ruß auf Fenstern kann einen beim Frühjahrsputz schon mal wahnsinnig machen. Doch anstatt Stunde um Stunde wie irre zu rubbeln, versuchen Sie es einfach mal mit einer frisch aufgeschnittenen Zwiebelhälfte. Ein paar Mal damit über die dreckige Scheibe reiben und schon sind die hartnäckigen Schmutzspuren verschwunden.

Für staubige Fensterbretter benötigen Sie außerdem keine teuren Mikrofasertücher. Mit ausgedienten Nylonstrumpfhosen können Sie Staub blitzschnell und zuverlässig entfernen. Wegen seiner elektrostatischen Aufladung zieht das Gewebe den Staub nämlich geradezu an.

Lecker und effektiv: Anti-Aging-Lebensmittel

Gegen unschöne Streifen und Schlieren auf Scheiben helfen ein Schluck Salmiakgeist, Essig oder Brennspiritus im Putzwasser. Ein weiterer Tipp aus Omas Trickkiste: Blind gewordenen Fensterscheiben werden wieder klar, wenn Sie sie mit Brennnesseln richtig scheuern. Aber bloß nicht die Handschuhe vergessen!

Omis SOS-Tipps fürs Essen

Man ist gerade verliebt oder einfach nicht ganz bei der Sache und schwupps — schon ist das Essen total versalzen. Doch bevor alles in den Mülleimer wandert und Sie den Pizzaservice anrufen, versuchen Sie es einmal mit einem „Salzsauger". Das klappt besonders gut bei Suppen und Soßen.

Geben Sie einfach ein bis zwei Esslöffel Reis oder Suppennudeln in ein Leinensäckchen oder ein Tee-Ei und kochen Sie den „Salzsauger" 15 Minuten mit. Auch ein paar frische Kartoffeln oder eine Scheibe Brot, die in dem versalzenen Gericht mitgekocht werden, können Wunder bewirken. Vor dem Servieren nehmen Sie die Retter in der Not einfach wieder heraus.

Auch versalzenes Fleisch oder Fisch kann man oft noch retten: Einfach mit klarem Wasser vorsichtig abwaschen und nochmals erwärmen. Sie können außerdem zusätzlich eine feine Glasur aus Honig und Gewürzen, wie etwa Lavendel und Thymian darüber geben. Das gibt eine mediterrane Note und der Honig wirkt neutralisierend. So merkt keiner mehr, dass Ihnen der halbe Salzstreuer in den Topf gerutscht ist.

Schlafstörungen: Wo sie herkommen und wie sie wieder verschwinden

Damit Koteletts, Suppenfleisch und Co. schön saftig bleiben und nicht zäh werden, hier der ultimative Tipp von Oma: Essig. Marinieren Sie Fleisch entweder mit einer essighaltigen Marinade oder geben Sie einen Schuss davon ins Kochwasser. Das macht das zäheste Stück mürbe. Mit einem Schuss Cognac können Sie außerdem bereits zäh gewordenes Fleisch wieder weich schmoren.

Lebensmittel clever lagern

Wenn Sie es mit dem Einkauf mal übertrieben haben, sind Omas Kniffe zur Lagerung von Lebensmitteln besonders gefragt. Denn so sparen Sie bares Geld. Wenn Sie beispielsweise nach der letzten Grillfeier noch eine Menge rohes Fleisch übrig haben, reiben Sie es mit etwas Essig ein. So bleibt es länger frisch und zart.

Auch um Brot länger frisch zu halten, hatten unsere Omis einen Trick auf Lager: Einfach ein paar Scheibchen Apfel in den Brotkasten legen. Dadurch trocknen Brötchen und Co. nicht so schnell aus.

Was die Lagerung von Obst und Gemüse angeht, sind Omas meist ebenfalls Profis. Denn viele Großmütter wissen schon lange, dass man diese Lebensmittel nicht alle zusammen in ein Fach stopfen sollte — dann halten sie nämlich um einiges länger! Der Grund: Lebensmittel wie Äpfel und Bananen produzieren während der Lagerung viel Ethylen, welches reifebeschleunigend wirkt.

Schonen Sie Ihren Geldbeutel: Tipps und Tricks gegen Spontankäufe

Grundsätzlich gilt: Lagern sie Obst niemals gemeinsam mit Gemüse. Denn viele Obstsorten produzieren jede Menge des Reifebeschleunigers. Die meisten Gemüsesorten stellen zwar nur wenig Ethylen her, können aber eben auch nur wenig davon wegstecken.

Wenn Obst und Gemüse dann doch einmal runzlig geworden sind und eine zähe Schale bekommen haben, legen Sie Apfel, Rote Bete und Co. einfach kurz in heißes Wasser. So wird die Schale wieder glatt und Sie können sie leichter entfernen.

So wird die Wäsche wieder sauber

Auch was das Wäschewaschen angeht, können wir von unseren Großmüttern noch etwas lernen. Und das ganz ohne teure chemische Mittelchen. Rostflecken rücken Sie zum Beispiel mit Zitronensaft und Salz zu Leibe. Einfach Zitronensaft mit viel Salz mischen, die Kleidung mit Wasser spülen und die Flecken mit der Mischung einreiben. Dann lassen Sie alles über Nacht einwirken, und waschen die Kleidung wie gewohnt.

Frische Obstflecken lassen sich sehr gut mit Buttermilch entfernen. Hartnäckige Fettflecken reiben Sie lediglich vor dem Waschen mit Spülmittel ein. Und schon ist alles wie weggezaubert!

Gute Nacht! Lebensmittel für eine angenehme Ruhe

Wenn auf Ihrer Lieblingsbluse ein unschöner Fleck prangen sollte, von dem Sie nicht wissen, was ihn verursacht hat, hier Omas Allround-Rezept: Geben Sie den Stoff in ein kochendes Milchbad oder lassen Sie ihn in Buttermilch quellen. Danach mit klarem Wasser auswaschen und gegebenenfalls wiederholen. Ein wahrer Flecken-Killer!

Ein absoluter Geheimtipp, um Farbverlust bei Buntwäsche erheblich zu reduzieren, ist Salz. Geben Sie stets eine Prise davon zum Waschmittel. Denn Salz schützt die Farben und ist billiger als die meisten handelsüblichen Produkte.

Falls Ihre Wäsche ab und zu nach dem Waschen muffig riechen sollte und auch erneutes Waschen nicht hilft, ist Essigessenz ein altbewährtes Mittel. Mischen Sie circa 20 Liter Wasser mit einer halben Flasche des säuerlichen Wundermittels. Waschen Sie ihre Wäsche darin mit der Hand durch und geben Sie anschließend alles wie gewohnt in die Waschmaschine. Da hat muffiger Geruch keine Chance mehr!