Bis ins letzte Detail

Was liegt heute im Trend und was geht gar nicht? Jeden Tag begegnen uns kleine Schmuckstücke - im wörtlichen wie im übertragenen Sinne -, die uns das Leben versüßen. Aber auch Dinge, die einfach nerven.

An dieser Stelle teilen wir unsere subjektiven Eindrücke und sind gespannt zu hören, was euch heute gefreut oder geärgert hat - eben auf eure persönlichen In&Out-Listen.

IN: Nagelkunst
Noch bis zum 26. September zeigt die DegreeArt.com Galerie in East London "Nailphilia", die erste Ausstellung, die sich dem Thema Nageldesign widmet (www.degreeart.com/events/nailphilia-londons-first-nail-art-exhibition). Die Kunst, auf Nägel kleine Gemälde zu zaubern oder Themen in ihrer Vielfalt darzustellen ist auch in Deutschland im Kommen. Günstiger als ein Designerkleid, aber - wenn es gut gemacht ist - mindestens genauso ein Eyecatcher.

Susanne Paschke steckt hinter den Designs von Supa Nails (Bild: PR)
Susanne Paschke steckt hinter den Designs von Supa Nails (Bild: PR)

Die limitierten Nageldesign Sets "Keep it Real" von Susanne Paschke kann man seit heute auf ihrer Ebay-Seite erstehen: myworld.ebay.de/supanails. Eine gute Idee für alle, die selbst kein ruhiges Händchen haben, genau das Richtige!

IN: Hamster
Als Handys noch nicht internetfähig waren, gab es das Tamagochi für alle Spielsüchtigen. Das virtuelle Haustier als Konzept hat überlebt: Der süße namenslose Hamster (Ohhhhh) lässt sich per Mausklick füttern, trinkt Wasser und rennt in seinem Rad. So süß! Gibt es unter abowman.com/google-modules/hamster/#gadgetSWF.

IN: Fürst Liechtenstein
Einmal Prinzessin sein, das wäre doch etwas. Na ja, unmöglich ist das nicht. Denn das Fürstentum Liechtenstein kann man bereits ab circa 48.500 Euro pro Nacht mieten. Als Herrscher auf Zeit bekommt man nicht nur symbolisch den Schlüssel für den kleinen Staat überreicht, sondern erhält gleichzeitig das Privileg, Wein aus dem königlichen Vorrat zu probieren oder eine Straße nach sich benennen zu lassen. Zumindest zeitweilig.

Besser als Präsident: Einen Tag König spielen (Bild: Thinkstock)
Besser als Präsident: Einen Tag König spielen (Bild: Thinkstock)

Die Buchung muss jedoch ein halbes Jahr zuvor und für mindestens zwei Tage erfolgen. Der Silvesterabend 2011 ist also bereits vergeben. Wie schade!

OUT: CU D&G
Domenico Dolce und Stefano Gabbana haben beschlossen, ihre Zweitlinie "D&G" vom Markt zu nehmen. Gestern lief das letzte Mal ein Model für das Label bei der Milano Moda Donna über den Laufsteg. Vielleicht sollte man jetzt schnell noch in ein Teil der Kollektion investieren - D&G könnte Sammlerwert bekommen...

Winke, winke D&G: Die Designer konzentrieren sich in Zukunft auf Dolce & Gabbana (Bild: Getty Images)
Winke, winke D&G: Die Designer konzentrieren sich in Zukunft auf Dolce & Gabbana (Bild: Getty Images)

Yahoo! Streetstyle Blog: Get addicted to "Fashion Dope"

OUT: Aufgeplustert
Die hohe Kunst der Schneiderei - eine feine Sache, aber: Nur, weil viele Stunden Handarbeit in den maßgefertigten Roben stecken, bedeutet das nicht automatisch, dass das Ergebnis sein Geld wert ist. Model Natalia Vodianova sieht in der Kreation von Givenchy Couture eher wie ein halb geschorenes Schaf aus... Mäh-ßig!

Model Natalia Vodianova in einem Kleid von Givenchy Couture (Bild: Getty Images)
Model Natalia Vodianova in einem Kleid von Givenchy Couture (Bild: Getty Images)

OUT: Verstopfte U-Bahn
Jedes Jahr zur Wiesn dieselbe Quälerei: In der U-Bahn stopfen sich waschechte Münchner und Australier in Tracht in die Wagons und halten den Verkehr nicht nur auf, sondern legen ihn lahm. Eigentlich ist das Chaos genauso kalkulierbar wie Schnee im Winter auf norditalienischen Bahnhöfen - und kommt trotzdem für die Betreiber Jahr für Jahr überraschend. So ein Blödsinn!

In & Out? Wir verraten die heißesten Trends und größten Flops des Tages - natürlich ganz subjektiv!