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Wunderwaffe Walking

Überschüssige Kilos einfach „weglaufen“

Fünf Kilogramm in zwei Wochen? Mit regelmäßigem Walking-Training und einer ausgewogenen Ernährung purzeln überschüssige Kilos im Handumdrehen. Wer einige Regeln beachtet und das Ausdauertraining langsam steigert, kann Schritt für Schritt seiner Traumfigur entgegenwalken.

Walking ist eine der absoluten Trendsportarten 2015 (Bild: ddp images)
Walking ist eine der absoluten Trendsportarten 2015 (Bild: ddp images)


Walking bedeutet so viel wie schnelles Gehen und ist die natürlichste Fortbewegungsart des Menschen. Im Gegensatz zum Joggen werden zwar deutlich weniger Kalorien verbrannt, dafür ist es aber wesentlich schonender für Gelenke, Sehnen und Bänder. Von gutem Schuhwerk abgesehen, benötigt man beim Walking keinerlei Ausrüstung. Außerdem ist die Sportart auch für Menschen geeignet, die bisher keinen oder kaum Sport betrieben haben.

Die Komfortzone verlassen

Um den maximalen Fitnesseffekt beim Walking zu erreichen, ist es wichtig, die eigene Komfortzone zu verlassen – erst dann kann die Fettverbrennung auf Hochtouren laufen. Im Optimalfall sollte man während des Trainings kräftig ins Schwitzen kommen, aber immer noch in der Lage sein zu sprechen. Wer vor Anstrengung nur noch kurzatmig nach Luft schnappt und kein Wort mehr herausbringt, hat es definitiv übertrieben und belastet seinen Körper zu sehr. Zur Kontrolle der MHF (Maximale Herzfrequenz) ist es sinnvoll, eine Pulsuhr zu tragen.

Das A und O beim Walking ist die richtige Körperhaltung. Die Schultern sollten entspannt sein, die Arme schwingen seitlich am Körper entlang. Wichtig ist, dass die Ellenbogen nicht mehr als 90 Grad angewinkelt sind und der hintere Fuß sich erst vom Boden löst, wenn der vordere Fuß auftritt. Die Füße sollten beim Gehen immer über die ganze Sohle abgerollt werden. Wer sein Tempo langsam steigern will, sollte keine größeren Schritte machen, sondern die Frequenz erhöhen. Wichtig ist eine aufrechte Haltung, bei der der Brustkorb angehoben wird. Man sollte sich aber nicht versteifen oder unnatürlich verrenken. Eingeatmet wird durch die Nase, ausgeatmet durch den Mund.

Die Trainingseinheiten langsam steigern

Fitnesscoach Silke Kayadelen stellt auf dem Online-Portal „Fit For Fun“ einen 4-Wochen-Trainingsplan vor, bei dem die Kondition langsam gesteigert wird. Für die erste Woche empfiehlt sie drei bis vier Walkingeinheiten, die jeweils 20 Minuten dauern. In der zweiten Woche sollen die Einheiten auf 25 Minuten und in der dritten Woche auf 30 Minuten gesteigert werden. In der vierten Woche werden dann nochmals fünf Minuten hinzugenommen.

Die MHF sollte bei den Trainingseinheiten bei 60 bis 70 Prozent liegen.  Ein Pulsmessgerät hilft dabei, diesen Wert nicht zu überschreiten. Wer es schafft regelmäßiges Walking-Training in seinen Alltag zu integrieren, wird bald feststellen, dass nicht nur die Pfunde purzeln, sondern sich auch das allgemeine Körpergefühl zum Positiven entwickelt. In Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung ebnet die Trendsportart den Weg zu einem schlanken und gesunden Körper.

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