Sandra Selbach: Ihre Fettsucht hätte das Model fast das Leben gekostet
Eine Magenverkleinerung war ihre Rettung
Früher tröstete sich die 40-Jährige mit Essen. Bis sie plötzlich 160 Kilo auf die Waage brachte. Gelenkschmerzen und Herzrasen machten ihr das Leben schwer. Sie wusste: Wenn sie nicht sterben wollte, muss sie etwas ändern.
Am liebsten aß Sandra Selbach Pudding, Joghurt und Milchreis in großen Mengen. Die süße Nahrung halfen Stress, Nervosität, Unzufriedenheit und Langeweile zu überwinden. Das Essen avancierte zum Seelentröster und vermeintlichen Freund. Doch eines Tages machte dann ihr Körper schlapp. Laut „Wunderweib“ sackte sie vor ihrem Computer zusammen. Ständig wurde ihr schwindelig und ihr Herz schien explodieren zu müssen.
Sie wollte endlich den Teufelskreis durchbrechen. Nach zahlreichen Diäten und mehreren Psychotherapien, wurde ihr von der Krankenkasse eine operative Magenverkleinerung bewilligt. Nach dem Eingriff konnte sie das Gewicht stetig reduzieren. Das Glücksgefühl, welches mit jedem Gramm weniger erneut einsetzte, unterstützte sie dabei ihr Essverhalten besser zu kontrollieren.
Schließlich konnte sie ihr Gewicht genau halbieren. Die überschüssige Haut, die nun am gesamten Körper herumschlackerte, musste letztlich ebenfalls operativ entfernt werden. Sandra Selbach ließ sich bei ihrer Verwandlung vom 160-Kilo-Koloss zur schlanken Schönheit von einem Kamerateam begleiten. Dadurch stieg ihr Bekanntheitsgrad immens an – und damit trudelten auch die ersten Modeljobs ein. Mittlerweile ist die Wahl-Kölnerin ein gut gebuchtes Plus-Size-Model und sie fühlt sich pudelwohl in ihrer Haut.
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