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Salz vermeiden: Mit diesen Tipps klappt’s!

Ein Stückchen Pizza hier, eine Handvoll Knabberkram da – täglich nehmen wir rund neun (Männer) beziehungsweise sechs Gramm (Frauen) Salz zu uns. Gesund sind laut Weltgesundheitsorganisation WHO allerdings nur fünf Gramm. Wer seinen Salzkonsum einschränken möchte, sollte deshalb nicht nur Fast Food und Chips vom Speiseplan streichen. Denn Salz lauert überall, selbst in unseren Frühstücksflocken. So entkommen Sie der Salzfalle!

Zu wenig Salz ist genauso ungesund wie zu viel (Bild: thinkstock)
Zu wenig Salz ist genauso ungesund wie zu viel (Bild: thinkstock)


Eine gewisse Mindestmenge Salz ist für den Körper wichtig. Die Bestandteile Natrium und Chlorid regulieren den Wasserhaushalt und aktivieren Stoffwechselvorgänge. Zu viel des Guten bekommt uns allerdings gar nicht gut. Das Tückische: Nur etwa 15 Prozent der täglich von uns aufgenommenen Salzmenge kommt direkt aus dem Streuer – der Rest versteckt sich in Lebensmitteln, die wir fast alle nichtsahnend in uns hineinfuttern.

Fertigprodukte vermeiden!
Salz wird nicht nur als Würzmittel verwendet, sondern dient auch der Konservierung. Nehmen Sie also lieber frische Lebensmittel zu sich und greifen Sie zu gefrorenem Gemüse statt zu Konservendosen. Zur Orientierung: Ein einziges Stück Tiefkühlpizza enthält rund 0,76 Gramm Salz.

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Vorsicht beim Brotkauf!
Viel Luft und ein bisschen (Voll-)Korn: Viel mehr enthält so ein Brötchen oder eine Scheibe Brot doch gar nicht, oder? Falsch gedacht: Auch in Backwaren versteckt sich eine große Menge Salz. Bäcker verwenden das Gewürz gerne zur Lockerung des Teiges. Fragen Sie also am besten nach einer salzarmen Variante. Immer mehr Händler bieten so etwas an.

Nicht zu viel Aufschnitt essen!
Salami, Gouda, Schmelz- und sogar Hüttenkäse – diese Brotbeläge können Ihr Salzkonto rasch überziehen. Selbst Putenbrust ist nicht ohne: Eine Scheibe enthält 0,65 Gramm Salz. Belegen Sie Ihre Brotzeit entweder nicht mehr ganz so dick oder probieren Sie zur Abwechslung mal Tomaten auf Frischkäse.

Hüten Sie sich vor Soßen!
Sie liegen nur als Beilage auf dem Teller, sind aber ein salziger „Hauptgewinn“: Auch Sojasauce, Salatdressing, Ketchup und Senf enthalten große Mengen Salz. Würzmittel dieser Art gibt es aber auch in der salzarmen Variante – und zwar im Reformhaus. Das gilt übrigens auch für Brühwürfel.

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Enttarnen Sie verstecktes Salz!
Pumpernickel ist gesund, Harzer Käse wahnsinnig mager und Frühstücksflocken sind ein bekömmlicher Start in den Tag. Das stimmt alles. Was leider auch stimmt: All diese Lebensmittel enthalten viel Salz. Pumpernickel schlägt mit 0,4 Gramm pro Scheibe zu Buche, Harzer Käse mit 1 Gramm pro 25-Gramm-Stück und Cerealien mit immerhin 0,5 Gramm pro Schüssel. Nicht für jede dieser Leckereien gibt es eine salzarme Alternative. Aber eigentlich reicht es schon, wenn Sie zumindest die Kornflakes immer öfter mal durch Getreideflocken oder einen leckeren Obstsalat ersetzen.