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Eine gesunde Verdauung: Darauf muss man achten

Unser Körper ist ein wunderbares Instrument, das vieles, was wir zu uns nehmen, mit scheinbarer Leichtigkeit verarbeitet. Oftmals sehen wir diesen Verdauungsprozess als selbstverständlich an und vergessen, was da eigentlich in uns vor sich geht. Erst wenn sich Verdauungsprobleme bemerkbar machen, merken wir, dass der Körper nicht alles verträgt, was wir ihm zufügen, deshalb sollte man stets auf eine ausgewogene Ernährung achten, die unseren Verdauungstrakt unterstützt, statt gegen ihn zu arbeiten.

Unser Darm ist ein sensibles Organ, aber es gibt viel, was wir für eine gesunde Verdauung tun können (Bild: thinkstock)
Unser Darm ist ein sensibles Organ, aber es gibt viel, was wir für eine gesunde Verdauung tun können (Bild: thinkstock)

Ballaststoffe sollten deshalb auf jeden Fall auf Ihrem Ernährungsplan stehen, da diese zu einer besseren Verdauung führen können. Vorzufinden sind diese Quell- und Füllstoffe - wie sie auch genannt werden - in Vollkornbrot, aber auch in Hülsenfrüchten, Obst (z.B. Äpfeln) und Gemüse (z.B. Möhren). Von Weißmehlprodukten sollte man sich derweil fernhalten, da diese schwer im Magen und im Darm liegen und zu Verstopfung führen können.

Fettreiches Essen sollten Sie ebenfalls mit Vorsicht genießen. Machen Sie es sich also zur Regel, Pommes und andere frittierte Leckereien nur selten zu essen, da es bei einem hohen Konsum sonst zu Entzündungen im Darmtrakt kommen könnte.

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Ziehen Sie es außerdem in Betracht, weniger Milchprodukte zu sich zu nehmen, da die in ihnen enthaltenen Proteine häufig allergische Reaktionen hervorrufen können. Durch die Pasteurisierung gehen zudem viele gesunde Bakterien und wichtige Enzyme verloren. Stattdessen stecken unliebsame Antibiotika und Hormone in manchen Milchprodukten, von denen Sie sich unbedingt fernhalten sollten. Fermentierte Milcherzeugnisse wie Käse, Kefir oder Joghurt tun hingegen ihrem Verdauungstrakt gut und sind deshalb erlaubt - vorausgesetzt Sie leiden nicht an Laktose-Intoleranz.

Verzagen müssen Sie derweil nicht, denn es gibt auch gesunde Fettarten! Diese stecken beispielsweise in Kokosöl, Olivenöl und Avocados, fördern die Darmflora und helfen dem Körper, die Vitamine A, D, E und K zu absorbieren. Kokosöl ist dank seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung zum Beispiel perfekt für Menschen mit einer empfindlichen Verdauung.

Zu guter Letzt sollten Sie immer darauf achten, dass Sie genug Wasser trinken! Dies kurbelt Ihren Darm an und verhilft zu einem leichteren Stuhlgang. Vor allem bei einer ballaststoffreichen Ernährung muss man viel Flüssigkeit zu sich nehmen, da es sonst zu Blähungen kommen kann. Versuchen Sie also, zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser zu trinken, meiden Sie allerdings kohlensäurehaltige Drinks und Koffein, da diese aufblähen und zu Sodbrennen führen können.

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