Werbung

Diät-Test: Mit DASH nehmen Sie erfolgreich ab

Jetzt, wo sich der Frühling langsam nähert, wird es höchste Zeit, die fiesen Speckpölsterchen, die sich während des Winters an Bauch, Beinen und Po angesiedelt haben, wieder loszuwerden. Die Frage ist nur: Wie? Das amerikanische Nachrichtenmagazin „U.S. News & World Report“ hat 31 Diäten getestet und sie von Ernährungswissenschaftlern beurteilen lassen. Das Ergebnis überrascht: Einige besonders beliebte Diät-Klassiker fielen glatt durch. Den ersten Platz belegt eine Abspeck-Variante, von der bisher wohl nur die wenigsten gehört haben.

Kennen Sie die DASH Diät?
Der klare Sieger der aktuellen Untersuchung heißt DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension). Dahinter verbirgt sich eigentlich eine Ernährungsmethode, die darauf abzielt, hohen Blutdruck zu vermeiden beziehungsweise zu senken. Netter Nebeneffekt: Sie lässt auch die Pfunde purzeln.

Einfaches Ernährungsprinzip
Mit 4,1 von 5 möglichen Sternen konnte sich die DASH-Diät gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Als Kriterien galten zum Beispiel „kurz- und langzeitiger Gewichtsverlust“, „geeignet für Herz- oder Diabeteskranke“, „Unbedenklichkeit“ und „Einfachheit“. Letzteres ist wohl der größte Trumpf der DASH-Diät. Anders als andere Abspeck-Programme ist das Prinzip auch für Nicht-Ökotrophologen leicht verständlich und lässt sich problemlos in den Alltag integrieren.

Neues Superfood: Chia-Samen

Das steht auf dem Speiseplan
Auf dem Speiseplan der DASH-Diät stehen Gemüse, Früchte, Vollkornprodukte, fettreduzierte Milchprodukte sowie magere Proteine. Abhängig davon, wie viele Kilos man loswerden möchte, variiert die Tagesmenge dieser Grundnahrungsmittel. Alter und Fitnesszustand sind zudem ausschlaggebend dafür, wie viele Kalorien man zu sich nehmen darf. Ein Beispiel: Frauen zwischen 19 und 30, die einem Büro-Job nachgehen und viel sitzen, sollten nicht mehr als 2000 Kalorien verputzen. Bei ein wenig Bewegung steigt der erlaubte Tagesumsatz auf bis zu 2200 Kalorien, bei viel Bewegung auf bis zu 2400.

Schnelle Erfolge ganz ohne Hunger
Wer eine kleine Hilfestellung braucht, bekommt eine Tabellle an die Hand, auf der vermerkt ist, wie viele Portionen welcher Nahrungsmittelgruppe (Früchte, Gemüse, Vollkornprodukte, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Fette, Öle und Zucker) man pro Woche guten Gewissens verspeisen darf. Wer dann noch (soweit möglich) auf Salz und Natrium verzichtet, wird schon bald die ersten Erfolge an seinem Körper feststellen – ganz ohne Magengrummeln und Heißhungerattacken.

So wirken Sie 10 Jahre jünger: 10 einfache Tipps

Überraschende Verlierer und Gewinner
Weniger positiv fiel dagegen die Bewertung einiger bekannter und besonders bei Frauen beliebter Diät-Formen aus. Der größte Verlierer: Die hochgelobte Paleo-Diät, die sich mit 2 von 5 Sternen begnügen musste. Auch die Dukan-Diät, auf die viele Stars wie Heidi Klum und Kate Middleton schwören, schnitt nicht gut ab. Sie landete auf dem vorletzten Platz. Das Weight-Watchers-Prinzip belegte zusammen mit der Mayo-Clinic-Diät und der Mittelmeer-Diät mit 3,9 von 5 Sternen den dritten Platz. Der zweite Platz auf dem Treppchen ging an die TLC-Diät, die immerhin 4 von 5 Sternen erhielt.