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10 Tipps gegen Heißhungerattacken

Heißhunger ist fies — er poppt plötzlich auf und verzieht sich nicht, bis wir ihn nicht gestillt haben. Wir erklären, woher Heißhungerattacken kommen und haben zehn wirksame Tipps parat, wie man ihn in die Flucht schlägt.

Heißhungerattacke im Anmarsch? Wir haben 10 Tipps dagegen! (Bild: fotolia)
Heißhungerattacke im Anmarsch? Wir haben 10 Tipps dagegen! (Bild: fotolia)


Heißhunger signalisiert vor allem eins: Irgendetwas fehlt! Machen Sie gerade eine Diät? Na bitte, dann verzichten Sie vermutlich auf Süßes, Kohlenhydrate oder Fett und ihr Körper mag sich damit nicht abfinden. Oder sind Sie im Stress? Dann braucht ihr Körper mehr Energie als sonst und zeigt das, indem er eine Hungerattacke auf den Weg schickt. Faustregel: Heißhunger entsteht, wenn der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist. Das kann man vermeiden, in dem man regelmäßig isst und gesund snackt.

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Wir haben zehn einfach Tricks, mit denen Sie Heißhungerattacken langfristig vorbeugen und im akuten Fall den Garaus machen können.

1. Frühstücken Sie ausgewogen! Denn: Wer sich morgens schon mit allen wichtigen Energielieferanten (eine gute Mischung aus Müsli, Joghurt, Eiern, Vollkornbrot und Schinken zum Beispiel) versorgt, minimiert das Risiko, dass ihm im Laufe des Tages die Luft ausgeht.

2. Essen Sie regelmäßig! Wer Mahlzeiten auslässt, beschwört Heißhungerattacken förmlich heraus, denn natürlich fehlt dem Körper dann eine Portion Energie und irgendwann will er sich die auf brutalem Weg holen.

3. Verbieten Sie sich nichts! Wer kein Tabu kennt, kann auch kein Tabu brechen. Wer alle essen darf, hat keinen Grund, über die Stränge zu schlagen. Genießen Sie also in Maßen alles, dann sind Heißhungerattacken unwahrscheinlich.

4. Trinken Sie Wasser! Wenn eine Heißhungerattacke naht, sollten Sie zuerst mal ein großes Glas Wasser trinken. Der Körper sendet nämlich oft Hungersignale, wenn er eigentlich nur Durst hat.

5. Bunkern Sie! Sie kennen sich und Ihr Nachmittagstief? Dann schlagen Sie ihm doch einfach ein Schnippchen. Bunkern Sie frisches Obst und gesunde Snacks wie Nüsse oder Mandeln in der Schreibtischschublade und greifen Sie danach, wenn der Heißhunger kommt.

Wasser trinken: So viel brauchen wir und so schmeckt's noch besser!

6. Putzen Sie sich die Zähne oder essen Sie ein Kaugummi! Denn dann sind die Geschmacksknospen erst mal mit frischer Minze belegt und die Lust auf etwas Deftiges verschwindet.

7. Pressen Sie! An diesem Mythos ist tatsächlich was dran, denn die Stelle zwischen Nase und Oberlippe gilt als klassischer Akkupressurpunkt. Drücken Sie mit dem Zeigefinger einige Sekunden darauf — das Hungergefühl soll dadurch schwinden. Grund: Durch den Druck wird ein „Satt-Signal" ans Appetitzentrum im Gehirn gesendet. 8

8. Schlafen Sie viel! Denn wer wenig schläft, hat mehr Appetit. Warum? Weil im Schlaf das Sättigungshormon Leptin produziert wird und wenn Sie die Produktion unterbrechen, haben Sie logischerweise mehr Hunger.

9. Lenken Sie die Konzentration um! Setzen Sie sich gerade hin und atmen Sie ganz bewusst ein und aus. Wiederholen Sie dies zehn Mal. Wetten, dass Sie sich danach besser fühlen? Auch ein kurzer Spaziergang um den Block wirkt Wunder. Hilft nicht? Halten Sie ein Bild bereit, auf dem Sie sich besonders gut gefallen. Bei der nächsten Heißhungerattacke gucken Sie sich das Foto an und Sie werden sehen, dass Ihnen die Lust auf Süßes flott vergeht. Schließlich wollen Sie die Erscheinung auf dem Bild ja nicht riskieren.

10. Sitzen Sie es aus! Heißhunger geht so schnell wie er kommt. Heißt im Klartext: Wenn Sie den längeren Atem haben, kann Ihnen die Attacke nichts anhaben. Warten Sie erst mal einige Minuten ab, bevor Sie in die Essensschublade greifen oder zum Kiosk sprinten. Fällt schwer, hilft aber!