10 Tipps für den Start in die Fitness-Saison

Endlich klettern die Temperaturen nach oben – und damit stellt sich auch die alljährliche Frage: Wo ist bloß die Bikini-Figur geblieben? Und wann war ich eigentlich das letzte Mal joggen? Aber keine Panik, es ist noch nicht zu spät, den müden Muskeln Beine zu machen. Kleine Speckröllchen verschwinden beim Endspurt Richtung Sommer ganz schnell, und wenn Sie folgende zehn Punkte beachten, dann bleibt auch die gute Laune in Topform.


1. Einen Fitnessplan erstellen

Es ist immer hilfreich, sich Ziele zu stecken. Aber bleiben Sie realistisch: Wenn Sie in den letzten Monaten eher mit Schlabberhose auf der Couch als mit Sportklamotten im Park zu finden waren, setzen Sie sich nicht mit einem überambitionierten Workout-Programm unter Druck. Das sorgt nur für Frust. Wenige Stunden Bewegung pro Woche können schon viel bewirken – und wenn der Fitnessplan gut sichtbar am Kühlschrank oder im Kalender klebt, gerät er auch nicht in Vergessenheit.

2. Mitstreiter suchen

Wenn es an der sportlichen Motivation noch hapert: Suchen Sie sich einen oder mehrere Mitstreiter und ziehen Ihr Fitnessprogramm gemeinsam durch. Das macht viel mehr Spaß und spornt an: Wenn der Laufpartner mit geschnürten Schuhen vor der Tür steht, gibt es keine Ausrede mehr.

3. Playlist updaten

Immer noch die melancholischen Schlecht-Wetter-Songs im Ohr? Dann ist es Zeit, ein paar gut gelaunte, frische Tracks auf das Smartphone oder den MP3-Player zu laden. Das hebt die Stimmung, auch beim Sport.

Bikini-Figur in 4 Wochen


4. Neue Sportklamotten kaufen

Natürlich müssen Sie sich nicht aufstylen, bevor Sie zum Yoga-Kurs oder ins Fitnessstudio gehen. Aber ein paar neue Sportklamotten können die Motivation ordentlich steigern. Achten Sie vor allem auf bequeme Schuhe, atmungsaktive Stoffe und einen perfekt sitzenden Sport-BH.

5. Stretchen

Um Muskelkater oder Zerrungen zu vermeiden, ist Stretching vor und nach dem Sport unumgänglich. So geht’s: Wärmen Sie sich zehn Minuten lang mit lockeren Cardio-Übungen auf: Seilspringen, zügiges Gehen oder auch eine Runde mit den Inlineskates. Dann folgt dynamisches Stretchen. Auch nach dem Workout sollten die Muskeln gedehnt werden, damit der Muskelkater nicht ganz so hart wird.

6. Einen sportlichen Trip planen

Um sich selbst noch mehr anzuspornen und Schlecht-Wetter-Phasen zu entfliehen, kann auch ein Kurztrip Wunder wirken. Buchen Sie doch zu Abwechslung mal einen Aktivurlaub mit Radtouren, Kanutrips oder intensivem Yoga-Training.

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7. Den Markt besuchen

Zu einem Sportprogramm gehört auch gesunde Ernährung. Statt immer nur im Supermarkt einzukaufen, gehen Sie doch mal auf den Wochenmarkt und lassen Sie sich von guten Gerüchen und knackigem Obst und Gemüse zu frischen Rezeptideen inspirieren.

8. Genug trinken

Grundsätzlich empfehlen Ernährungsexperten zwei Liter Flüssigkeit am Tag, am besten Wasser oder ungesüßte Getränke. Das beugt beim Sport auch Muskelkrämpfen vor. Und: Je mehr Sie schwitzen, desto mehr sollten Sie auch trinken! Nach einem anstrengenden Workout also ruhig noch eine Flasche Wasser nachlegen, oder den Mineralstoffhaushalt mit isotonischen Getränken ausgleichen.

9. Von der Waage fernhalten

Nicht vergessen: Muskeln sind schwerer als Fett. Also regen Sie sich nicht auf, wenn Sie in den ersten Wochen kein Gewicht verlieren oder sogar ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen. Oder, noch besser: Stellen Sie sich erst gar nicht auf die Waage.

10. Belohnen Sie sich

Nach dem Workout sollten Sie sich etwas gönnen. Zum Beispiel eine Massage – das entspannt die Muskeln und macht den Kopf frei.