#1 Janine, Dänenstraße, Berlin

Wenn es einen Trend gibt, an dem dieses Jahr niemand vorbei kommt, dann sind es bunte Hosen. Egal ob in São Paulo, Tel Aviv oder Berlin, die Auswahl an Shorts und Bermudas, Caprihosen und Skinny Jeans ist riesig. Ein Paradies? Jein. Denn in der Theorie ist zwar erlaubt, was gefällt; in der Praxis sollte man jedoch gewisse Stilregeln zumindest nicht unbewusst aushebeln.

Janine in einer roten Röhre von Dittos (Bild: CCM)
Janine in einer roten Röhre von Dittos (Bild: CCM)

Wie trägt man die bunten Hosen richtig? Stichwort Numero 1: Neutrals. Aus zwei Gründen sind Schwarz, Weiß oder Beige ideal zu Knallfarben. Sie beißen sich nicht und sie lenken nicht ab. Jurastudentin Janine, 23, kombiniert zu ihrer roten Röhre von Dittos (In-Label der 70er aus den USA) einen cremefarbigen Blazer von Zara Basic und dezente Lederslipper von Prada. So viel zur Safety Variante.

Die Ponyfelltasche ist aus Macao (Bild: CCM)
Die Ponyfelltasche ist aus Macao (Bild: CCM)

Wem das zu einfach ist, der hat eine Alternative, die einen stärkeren Effekt verspricht, aber gleichzeitig auch mehr Risiko bedeutet. Stichwort Numero 2: Kontraste. Auch hier beweist die Halbkoreanerin ein Händchen für Mode. Ihr Tupfentop ist von Manoukian und war ein Schnäppchen aus Paris. Eines, das sich gelohnt hat.

Ihr Outfit wirkt gezielt gestylt statt wahllos zusammengewürfelt. Eine individuelle Note bekommt Janines Look durch die zweifarbige Sonnenbrille von Vans und eine Ponyfelltasche von Carol J., die sie in Macao gefunden hat. Wunderbar. Fast schon zu perfekt. Aber auch nur fast.

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