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Dieses giftige Lebensmittel essen wir alle

Dieser Giftstoff kann von verschwommener Sicht bis zu Verdauungsstörungen alle möglichen Beschwerden verursachen und lauert in Lebensmitteln, die sie vermutlich ständig zu sich nehmen.


Gesundheitsrisiko künstliche Süßstoffe (Bild: Getty)
Gesundheitsrisiko künstliche Süßstoffe (Bild: Getty)

Worum handelt es sich:
Sucralose ist eine künstliche, zuckerartige Substanz. Es ist eine chemische, kalorienfreie Alternative zu natürlichen Süßungsmitteln wie Rohrzucker oder Honig. Aber genau wie andere künstliche Süßungsmittel kann es ernsthafte Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Sucralose ist in zehntausenden von Lebensmitteln enthalten, die in über 90 Ländern unter verschiedenen Markennamen verkauft werden. Es ist eines der verbreitetsten Süßungsmittel, die im Einsatz sind.

Gesundheitsrisiken:
Die Studien, die zum Thema Sucralose und seinen Einfluss auf den Körper durchgeführt wurden, sind sehr verschieden und noch ohne eindeutiges Ergebnis. Viele Studien behaupten, Sucralose sei in niedrig verabreichten Dosen harmlos. Es gibt aber auch die Studien, die das Gegenteil beweisen. Das Problem liegt darin, dass die meisten Forschungsstudien von denen finanziert werden, die ein beträchtliches Interesse am Ergebnis haben (also denjenigen, die beweisen wollen, dass die Einnahme von Sucralose harmlos ist).
Werden diese Forschungsstudien allerdings von unabhängigen Instituten überprüft, werden oft Gesundheitsrisiken entdeckt. Dies stimmt mit dem überein, was viele Gesundheitsexperten klinisch festgestellt haben – nämlich dass Sucralose ein gefährlicher Lebensmittelzusatz ist, der eine Reihe von Gesundheitsproblemen von Verdauungsstörung und Unruhe bis hin zu Krebs und Unfruchtbarkeit auslösen kann.

Was die Wissenschaft sagt:
Etliche Studien haben gezeigt, dass Sucralose mit gesundheitlichen Problemen wie Gewichtszunahme, Verdauungskrankheiten und vaskularer Dysfunktion in Verbindung gebracht werden kann. Es wird vermutet, dass die „fehlenden“ Kalorien in der Sucralose die hormonellen Reaktionen im Körper durcheinanderbringen. Dies bringt Menschen dazu, sich übermäßig zu ernähren und ihren Geschmack auf süßere Lebensmittel umzustellen. Außerdem verändert es die Art und Weise, wie der Körper Zucker verarbeitet und Sättigungssignale sendet. Im Endergebnis kann Sucralose damit zu Gewichtszunahme statt -abnahme führen und andere Übergewichtssymptome auslösen.


Zusätzlich zeigen Studien, dass Sucralose zum vorzeitigen Schwangerschaftsabbruch, zu Leber-Erkrankungen, Non-Hodgkins-Lymphom, verschwommener Sicht und verschiedenen Myelomen führen kann. Die jüngste wissenschaftliche Untersuchung stellte außerdem fest, dass Sucralose den Körper ähnlich wie Pestizide und industrielle Chemikalien beeinflussen kann. Dazu zählt die Reduktion der Anzahl und des Gleichgewichts von probiotischen Bakterien im Magen und die Schädigung von Gewebe im GI-Trakt. Als Konsequenz wird das Immunsystem unterdrückt und ist so nicht mehr in der Lage, schädliche Stoffe zu bekämpfen. Das kann zu einer Reihe von Erkrankungen führen, wie etwa chronische Erschöpfung und Schmerz, Hautkrankheiten, verminderte geistige Gesundheit (Unruhe, Reizbarkeit, Depression), Magenbeschwerden, Durchfall, Verstopfung, Kopfschmerzen und nicht diagnostizierbaren Beschwerden.

TCM-Notiz:
Die Sicherheit der Sucralose und ihre Auswirkungen auf den Körper müssen weiter wissenschaftlich untersucht werden. Obwohl es Studien gibt, die beweisen wollen, dass die Substanz sicher ist, gibt es unzählige klinische Studien, die das Gegenteil beweisen. Hier können sie sehen, auf welche Weise Menschen direkt betroffen waren. Und letztendlich ist es immer besser auf der sicheren Seite zu sein und gesündere Alternativen zu wählen.
 
Wie man es vermeidet:
Wie immer sollte man die Aufschriften auf den Lebensmitteln überprüfen. Sucralose ist enthalten in Diät-Cola, Energy-Drinks, Diät-Säften, alkoholischen Getränken und Teesorten, Joghurts, Puddings, Gebäck, Dosenobst, Tiefkühl-Desserts, Kaugummi, Proteinpulver, Süßigkeiten, Müsli und Sacks. Es ist in nahezu jedem Lebensmittel enthalten, das als „Diät“, „zuckerfrei“ „kein zusätzlicher Zucker“ „light“ „niedrige Kohlenhydrate“ oder „wenig Kalorien“ ausgezeichnet wird.

Gefahrenzone:
Sucralose ist also in Diät-Lebensmitteln zu erwarten, es gibt allerdings noch andere Orte, die sich außerhalb ihres Radars befinden könnten. Seien sie also wachsam, was ihre Lieblings-Energieriegel und -Drinks, zuckerfreien Tees und Kakao-Pulver, Fruchtsäfte und Kaffeesahne betrifft. Sie könnten überrascht sein festzustellen, dass es auch in ihrem Froyo, zuckerfreien Süßigkeiten, Gummibärchen, oder mit Geschmack-versetztem Wasser und Light-Joghurt steckt.

Mehr hilfreiche Infos über Light-Produkte:


Alternativen:
Die gesündesten Süßungsmittel sind natürlich: Essen Sie lieber rohen Honig, Ahornsirup, Molasse, Kokosnusszucker und Yacon-Sirup. Diese Süßungsmittel beinhalten auch eine Reihe an Vitaminen, Mineralien und Anti-Oxidantien, die den Körper zusätzlich unterstützen und die Freigabe des Zuckers zügeln. Wenn sie allerdings auf der Suche nach einer Option ohne Kalorien sind, lassen sich Stevia und die Mondfrucht ausprobieren, welche aus ganzheitlichen Lebensmitteln gewonnen werden.

Tipp: Nicht alle Stevia-Produkte werden gleich hergestellt. Viele Marken überbehandeln den Stevia und nutzen synthetische Lösungsmittel und schädliche Zusätze. Dies kann GI-Störungen wie Krämpfe und Blähungen verursachen. Nutzen sie lieber die organischen Varianten von ausgesuchten Händlern.

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