Vater wünscht sich Erinnerungsbild von seinem toten Baby
Sophia Steffel wurde nur sechs Wochen alt. Noch während sie auf ein Spenderorgan wartete, verstarb die Kleine an einem Lebertumor. Ihr Vater Nathen hatte nach dem Tod seiner Tochter nur noch den einen Wunsch: Ein Bild von Sophia ohne die ganzen Kabel und Schläuche an ihrem kleinen Körper.
"Meine Tochter hat ihren Kampf im Kinderkrankenhaus verloren. Da sie ihr kurzes Leben nur in der Klinik verbracht hat, konnten wir kein einziges Foto von ihr ohne die ganzen Schläuche machen. Kann sie irgendjemand bitte auf diesem Foto entfernen?" Mit diesen Worten postete Nathen seinen sehnlichsten Wunsch auf der Internet-Plattform Reddit und war überwältigt von der Reaktion.
"Wir bekamen unzählige Zusendungen von wildfremden Menschen", erzählt Sophias Vater der US-Tageszeitung "Today". "Meine Frau und ich sind unglaublich dankbar, dass diese Menschen sich Zeit genommen haben, uns so freundliche Nachrichten und vor allem so unglaubliche Zeichnungen unserer Tochter zukommen zu lassen. Sie hätten uns nicht glücklicher machen können."
Einer, der den beiden eine kleine Freude machen wollte, schrieb zu seiner Zeichnung: "Ich hätte nicht mehr ruhig schlafen können, ohne es nicht zumindest versucht zu haben."
Dank der vielen Einsendungen bleibt dem Paar und ihren beiden Söhnen nun wenigstens dieser kleine Trost in der Trauer um ihre Tochter und kleine Schwester Sophia.