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Mutter gibt dreijährigen Drillingen noch die Brust

45-Jährige findet langes Stillen ganz natürlich

Mit drei Jahren sind Kinder normalerweise längst von der Brust entwöhnt. Nicht so Davina Wrights Drillinge: Die 45-Jährige stillt ihren Sohn und die zwei Töchter weiterhin jeden Tag. Trotz kritischer Stimmen will die Mutter so lang wie möglich mit der Praxis fortfahren.

Davina Wright und ihre Drillinge genießen das Stillen (Bild: Daily Mail/Davina Wright)
Davina Wright und ihre Drillinge genießen das Stillen (Bild: Daily Mail/Davina Wright)


Willow, Connor und Summer sind eigentlich ganz normale Dreijährige. Sie toben umher, essen feste Nahrung und putzen sich morgens und abends ihre Zähne. Eines unterscheidet die Drillinge jedoch von ihren Altersgenossen: Sie werden immer noch von ihrer Mutter Davina Wright gestillt. Nach der Geburt hatte sie ihre Babys 30 bis 40 Mal pro Tag an die Brust gelegt, wie die australische Ausgabe der „Daily Mail“ berichtete. Mittlerweile „beschränkt“ die 45-Jährige das Stillen auf morgens und abends.

Das Füttern sei eine wunderbare Zeit der Stille und Zweisamkeit, sagte Wright, die mit ihrer Familie von Neuseeland nach Hong Kong gezogen ist. Ihre Kinder hätten einen äußerst hektischen Alltag und würden ständig miteinander in Konkurrenz stehen. Da sei die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Mutter während des Fütterns eine wohltuende Auszeit. Wright betonte, dass die Drillinge sich ganz normal entwickeln: „Meine Kinder laufen und sprechen und essen feste Nahrung und trinken aus einem Becher.“ Das alles bedeute aber nicht, dass sie automatisch entwöhnt werden müssten.

Wright hatte die außerordentlich lange Stillperiode nicht geplant. Ihre zwei Töchter aus erster Ehe waren mit 13 Monaten entwöhnt worden. „Ich hatte mit den Drillingen zwei Jahre angepeilt, war aber nicht sicher, ob wir das so lange schaffen würden“, berichtete die Mutter. Ihre Kinder hätten dann aber einfach weiter nach der Brust verlangt. „Sie sind immer noch damit glücklich und auch ich bin weiterhin zufrieden“, sagte Wright. Kritische Stimmen nimmt sich die 45-Jährige nicht zu Herzen. „Das Schöne ist, dass das jede Mutter für sich selbst entscheiden kann.“

 

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