So können Sie die 8 größten Schönheits-Fehler vermeiden

Jede Frau hat so ihre Schönheits-Geheimnisse und Pflege-Gewohnheiten, aber manchmal tun wir unserer Haut und Haar dabei aber gar nichts Gutes. Aus purer Gewohnheit oder weil wir falsch informiert sind, schaden wir unserem Körper mehr als ihn zu pflegen. Diese Schönheits-Fehler sollten Sie besser vermeiden:

Anti-Aging-Produkte in der Dose kaufen
Ein Cremetiegel sieht oft edler aus als eine Tube und verschafft das Gefühl, dass sich die Creme wie gewünscht dosieren lässt. Dennoch ist es besser, Kosmetikprodukte in der Tube oder im Spender mit Pumpe zu kaufen. Vor allem dann, wenn typische Anti-Aging-Ingredienzien wie Peptide, Vitamin C und Retinol enthalten sind. Denn mit jedem Abnehmen des Deckels wird das Produkt Licht und Luft ausgesetzt, und die Rezeptur fällt in sich zusammen. Auch überträgt man bei Verwendung von Creme aus der Dose Bakterien.

Der Glaube, dass natürliche Inhaltsstoffe grundsätzlich besser sind
„Natürlich“ bedeutet nicht zwangsläufig wirksam oder gut. Eine Kombination aus natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffen in Kosmetikprodukten kann für die Haut sehr viel besser sein. Denn so wohlriechend sie auch sein mögen: Manche Zutaten schaden der Haut, gefährden sie in Form freier Radikale oder sorgen für Entzündungen. Vorsicht ist vor allem bei besonders intensiv duftenden Zutaten wie Minze, Zitrone, Lavendel oder Blumen wie Geranien und Rosen geboten.

Täglich rasieren
Ob Beine, Bikinizone oder Achselhöhlen: Natürlich sehen sie am schönsten aus, wenn sie seidenglatt sind. Umso verlockender ist es, tagtäglich mit einem Rasierer drüberzugehen. Doch oft erreicht man damit das genaue Gegenteil: Die Haut wird pickelig, bekommt rote Stellen und ist überhaupt nicht ebenmäßig. Da Härchen erst nach ein bis vier Tagen wieder nachwachsen, greift die zu früh angewandte Klinge nur die Hautoberfläche an. Zudem regt tägliches Rasieren den Haarwuchs nur noch mehr an. Deutlich besser ist, wenn Sie sich die Körperhaare professionell mit Warmwachs entfernen lassen. Das Wachs erwischt die Härchen unter der Hautoberfläche und ist nur alle drei bis sechs Wochen nötig.

Entgegen der Haarwuchsrichtung rasieren
Von unten nach oben, entgegen der Haarwuchsrichtung: Diese klassische Bewegung machen die Meisten beim Beinerasieren. Es ist allerdings nicht die Richtige. Wird die Klinge von unten nach oben gezogen, erhöht sich das Risiko eingewachsener Härchen um ein Vielfaches. Höchste Zeit also für einen Richtungswechsel!

Brüchige Fingernägel: Das hilft!

Verzicht auf Feuchtigkeitscreme
Ob aus Bequemlichkeit oder Angst vor fettiger Haut: Der Verzicht aufs Eincremen ist keine gute Idee. Vor allem bei trockener Haut ist eine Extra-Portion Feuchtigkeit extrem wichtig – ob im Gesicht oder am restlichen Körper. Spätestens nach Überschreiten der 30-Jahres-Grenze sollten Sie sich täglich mit einem ölfreien Produkt eincremen. Das beugt übrigens unter anderem der Bildung feiner Fältchen vor. Zudem schuppt sich trockene Haut unschön nach dem Auftragen von Make-up und Puder.

Nägel lackieren ohne Unterlack
Egal, wie sehr die Zeit drängt oder wie unbequem es ist: Wenn Sie sich die Nägel lackieren, ohne sie vorher durch einen Unterlack zu schützen, tun Sie ihnen nichts Gutes. Da Fingernägel von Natur aus über kleine Rillen und Unebenheiten verfügen, können Partikel des farbigen Lacks in die Nagelstruktur eindringen. Die Folge sind gelbliche Verfärbungen nach Entfernen des Lacks. Machen Sie doch einfach eine kleine Zeremonie aus der Maniküre und legen Sie einen schönen Film ein. Dann erscheint die Trockenzeit auch nicht so lang.

Statt Botox und teurer Cremes: Fitness-Training gegen Fältchen

Akne unter schweren Grundierungen und Abdeck-Cremes verstecken
Klar, Pickel und Unebenheiten im Gesicht will man gerne verstecken. Doch allzu dicke Schichten Make-up und Abdeckcreme verschlechtern den Zustand der Haut nur noch weiter. Die Haut muss atmen können. Schwere Grundierungen verstopfen die Poren und erschweren den Heilungsprozess. Greifen Sie deshalb lieber auf leichtere Produkte zurück – eine gute Abdeckwirkung haben viele davon trotzdem.

Nasses Haar über eine Rundbürste trocken föhnen
Ist das Haar noch patschnass, sollten Sie es nicht sofort über einer Bürste trocken föhnen. Nasses Haar ist besonders hitzeempfindlich. Über die Bürste gelegt können die Haare der heißen Föhnluft nicht „ausweichen“. Zu 75 Prozent sollte die Feuchtigkeit aus dem Haar gewichen sein, bevor Sie zur Bürste greifen. Deshalb empfiehlt sich zu Beginn das Föhnen auf höchster Power-Stufe. Später können Sie Ihr Haar dann nach Belieben in Form bringen.