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Haarbürsten für jedes Haar: Ein Ratgeber

Pflegeshampoo, Intensivkur, Hitzeschutzspray — unsere Haare wollen wir verwöhnen! Aber haben Sie schon mal über die Wichtigkeit der richtigen Bürste nachgedacht? Wer bis jetzt dachte, Haarbürste wäre gleich Haarbürste, wird sich wundern. Hierbei handelt es sich um eine wahre Wissenschaft für sich, weiß unsere Expertin, die Haarstylistin Manon Subklew. Hier versammeln wir ein paar ihrer Tipps für Sie.

Die "Paddel Brush" eignet sich zum Weichbürsten und Stylen (Bild: thinkstock)
Die "Paddel Brush" eignet sich zum Weichbürsten und Stylen (Bild: thinkstock)


Schonprogramm

Um Ihre Mähne schön weich zu bürsten, behandeln Sie sie mit einer „Paddel Brush": Die gepolsterte Beschaffenheit der Borsten verhindert, dass speziell langes Haar bricht. In viereckiger Ausführung eignet sie sich super zum Glattföhnen, in oval ist sie das ideale Stylingwerkzeug, um Ihren Pony schonend in Form zu bringen. Grundsätzlich sollten Sie auf eine hohe Qualität der Borsten achten, erklärt Manon Subklew, Haarstylistin im Berliner Salon „Sebile by Udo Walz": „In der Regel empfehle ich Naturhaarbürsten, Wildschweinborsten etwa. Die sorgen für mehr Glanz, schaffen eine bessere Form und sind schonender fürs Haar!" Ein absolutes No-Go: Metallborsten. Sie sind viel zu hart und unflexibel und führen leicht zu Haarbruch.

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Stylingwunder
Haben Sie sich schon mal gefragt, wieso Ihr Haar auch am nächsten Tag vom Friseurbesuch so ein Wahnsinnsvolumen behält? Das Geheimnis ist die Rundbürste aus Keramik, die der Figaro gerne benutzt. „Besonders bei Kurzhaarfrisuren eignen sich Keramik- oder Metallbürsten, um einen stabilen Halt zu zaubern", weiß Manon Subklew. Das Material speichert die Föhnwärme und gibt sie ebenfalls an die Haare weiter. Mit dem Vorteil gegenüber der bloßen Föhnluft, dass die Haare in den mit der Bürste geformten Look durch die Wärme fixiert werden. Stellen Sie nach dem Styling den Föhn ein paar Minuten auf kalt und lassen Sie Ihre Frisur damit auskühlen, das sorgt für noch festeren Stand.

Übrigens sind Rundbürsten aus Holz wahre Multitalente und für praktisch jede Haarstruktur geeignet. Besonders zum Glattstylen sollten Sie auf Holzbürsten zurückgreifen! Achten Sie jedoch darauf, sie nicht auf triefend nassem Haar anzuwenden — das könnte Ihnen das Naturprodukt übel nehmen.

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Verwirrt?!

Haben Sie welliges oder krauses Haar? Dann kennen Sie das sicherlich: Nach dem Waschen wollen sich Ihre feuchten Zotteln einfach nicht entwirren lassen. Jetzt bloß nicht gewalttätig werden! Unsere Haarexpertin Manon Subklew hat für Sie einen Geheimtipp: „Die „Tangler Brush" von Teezer! Ihre Plastikborsten eignen sich hervorragend, um Ihr Haar im nassen Zustand durchzukämmen." Ob nun auf feinem, lockigem oder widerspenstigem Haar — die Friseurin schwört auf die grifflose Bürste. Ein anderes solides Werkzeug, das Frauen mit dieser Haarstruktur auf jeder Reise mit sich führen sollten, ist der grobzinkige Kamm — schmal wie er ist, passt er in jedes noch so kleine Handgepäck!