Nach Filmpremiere von "Fifty Shades of Grey": Londoner Feuerwehr rechnet mit mehr Notrufen

Die Londoner Feuerwehr befürchtet einen Anstieg der Notrufe
Die Londoner Feuerwehr befürchtet einen Anstieg der Notrufe

Mehr Feuerwehreinsätze durch "Fifty Shades of Grey" Kinostart? Die Verfilmung des berühmten Erotikromans von E. L  James startete gestern weltweit in den Kinos. Nach der Premiere hat die Feuerwehr in London nun bereits Befürchtungen geäußert, es könne zu einem "Fifty-Shades-Effekt" kommen... Die ganze Welt ist im "Fifty Shades of Grey"-Fieber. Nur selten wurde ein Film von Millionen von Fans derart ungeduldig erwartet wie die Verfilmung der Erotik-Trilogie von E. L. James.

Bei der Londoner Feuerwehr scheint dieses Ereignis allerdings eher Besorgnis hervorzurufen, da man dort nun mit einer erhöhten Zahl von Notrufen rechnet. Bereits nach dem Erscheinen des Romans seien die Feuerwehrmänner in der britischen Hauptstadt vermehrt zu Menschen gerufen worden, die sich nicht aus ihren Handschellen befreien konnten. Feuerwehrsprecher Dan Brown rechnet nun damit, dass sich derartige Vorfälle nach dem Kinostart häufen könnten und rät zu einem einfachen Trick: Man solle bei Fesselspielen mit Handschellen immer die Schlüssel griffbereit halten.


Seit April 2013 hätten seine Kollegen 393 Menschen geholfen, die aufgrund von Sexspielen die Feuerwehr rufen musste. Den Steuerzahler koste jeder derartige Einsatz mindestens 295 Pfund (400 Euro), warnte Brown.

Jamie Dornan und Dakota Johnson bei der Filmpremiere in London
Jamie Dornan und Dakota Johnson bei der Filmpremiere in London


Aus diesem Grund startete die Londoner Feuerwehr nun die Initiative "Fifty Shades of Red", unter der sie auf ihrem Twitter-Account von den peinlichsten Sex-Unfällen berichten und gleichzeitig Sicherheitstipps geben. Bleibt zu hoffen, dass sich der befürchtete "Fifty-Shades-Effekt" dadurch verhindern lässt.

Red Carpet: So heiß war die Premiere in London (engl.):