Shopping-Gen: Warum Frauen beim Schlussverkauf zugreifen
Sie können keinem Sale widerstehen und schlagen sofort zu, wenn ein Laden mit Rabatten lockt? Dann sind Sie eine geborene Schnäppchenjägerin. Ja, so etwas wie ein Shopping-Gen gibt es tatsächlich.
Wenn wir ein Sonderangebot entdecken, freuen wir uns alle gleichermaßen, manche von uns sind allerdings anfälliger für Schnäppchenkäufe als der Durchschnitt. Das liegt an der Dopamin-Ausschüttung des Gehirns beim Anblick von reduzierten Produkten, besser gesagt: dem verzögerten Abbau des Glückshormons, das Buchautor Mark Ellwood (Bargain Fever: How to Shop in a Discounted World) spitz als "buyagra" bezeichnet.
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Etwa ein Viertel der Bevölkerung hat diesen harmlosen Gendefekt, den Wissenschaftler als COMT-Gen bezeichnen. Wir hingegen bevorzugen den Ausdruck Shopping-Gen. "Die Wirkung ist ähnlich wie die jedes anderen Rauschmittels auch: Je öfter sie es konsumieren, desto größer ist das Verlangen", schreibt der Autor in Time. Es gehe den betroffenen Männern und Frauen (Anmerk. der Redaktion: Bestimmt gibt es mehr Frauen!) weniger darum, was sie gekauft, sondern vielmehr darum, wie viel günstiger sie es bekommen hätten.
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Ok, man erliegt also öfter der Versuchung, bei Schnäppchen zuzuschlagen. Aber es gibt auch positive Auswirkungen - schließlich handelt es sich bei Dopamin um ein hochdosiertes Glückshormon. Falls Sie testen möchten, ob Sie das Shopping-Gen in sich tragen, schauen Sie sich doch einfach mal die Schnäppchen, zum Beispiel von Asos, Mavi oder Levi's, in unserem Shop an!