Photoshop-Fehler: Was stimmt bei diesem Model nicht?
Für Werbeaufnahmen wird am Körper von Stars und Models gerne großzügig digital nachbearbeitet. Regelmäßig unterlaufen dabei kleiner und größere Photoshop-Fehler. Jetzt hat sich das amerikanische Denim-Label „Joe's Jeans" einen ganz fiesen Schnitzer geleistet: Was fehlt an diesem Model?
Die Antwort: Ein ganzes Stück Schenkel. Da bekommen die Worte „edgy" und „skinny" eine völlig neue Bedeutung: Nach der digitalen Schlankheitskur sind Unterarm und Oberschenkel auf dem Foto in etwa gleich schmal. Natürlich ist Model Alexandra Tomlinson extrem dünn und hat sehr lange Beine — solche Größenverhältnisse sind anatomisch trotzdem nicht möglich. Aber was tut man nicht alles, um eine 169 Dollar teure Skinny-Jeans entsprechend zu bewerben.
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Dass an der 27-Jährigen Tomlinson nicht viel dran ist, das wenige aber dort ist, wo es hingehört, davon kann man sich auf diversen Redcarpet- und Catwalk-Fotos überzeugen. Das viel gefragte Model wurde bereits von Armani Jeans, Zac Posen und Replay für Kampagnen gebucht und von Starfotografin Ellen von Unwerth abegelichtet. Auf der Fashion Week in Mailand lief Tomlinson 2007 für D&G — auch hier wirkten beide Modelbeinche noch normal.
Mehr Photoshop-Pfuscherei: Mutantenklaue statt Modelhand
„Joe's Jeans" hat sich einen ganz peinlichen Photoshop-Patzer geleistet. Doch statt wie andere Unternehmen nach so einem Fauxpas die Fotos sofort aus dem Netz zu bannen, sind die Bilder der „Joe's Jeans' Vintage Reserve 1971"-Kollektion immer noch online. Abgedreht und geshootet wurde die Kampagne der in L.A. ansässigen Company übrigens vom italienischen Filmemacher und Fotografen Tao Ruspoli.
