Winterhotels: Drei Empfehlungen – von glamourös bis günstig

Erleben Sie Ihr weißes Wunder! Den Beginn der kalten Jahreszeit feiert man am besten im Schnee. Von glamourös bis günstig: drei Winterhotels für jeden Geldbeutel.

Das Winterhotel "Lej da Staz" in der Schweiz begeistert mit uriger Gemütlichkeit (Bild: PR)
Das Winterhotel "Lej da Staz" in der Schweiz begeistert mit uriger Gemütlichkeit (Bild: PR)

1. First Class

Der Arlberg in Österreich bietet ein internationales Flair: Zahlreiche Sport- und Wellnessangebote und der diskrete Luxus ziehen anspruchsvolle Gäste und hippes Publikum aus der ganzen Welt an. Alle finden hier ihre Bühne: die Schönen und Reichen ebenso wie die Genießer und Sportbegeisterte. So jagen Tiefschneefreaks über unberührte Pulverhänge, während Carvingfans auf den präparierten Abfahrten mit sanften Schwüngen gen Tal gleiten. Auch in Sachen Aprés-Ski ist der Arlberg einsame Spitze: Nirgendwo sind die Verschnaufpausen so stillvoll und die Hotels so exklusiv. Wer sich in seinem Winterurlaub nach Luxus und Privatsphäre sehnt, der ist im Fünf-Sterne-Hotel „Aurelio" in Lech genau richtig.

Von einem russischen Investor ohne Rücksicht auf Kosten direkt an die Skipiste gebaut, bietet die schicke Herberge im alpinen Châlet-Stil 14 individuell gestalteten Deluxe-Doppelzimmern und fünf Suiten. Privater Spa-Bereich, Indoor Pool mit olympischen Ausmaßen und Butlerservice rund um die Uhr gehören zur Grundausstattung. Wer das Extravagante schätzt, kann auch den Limousinen- oder Heli-Service für eine kleine Spritztour nutzen. Mehr Informationen unter: www.aureliolech.com, DZ ab ca. 657 Euro

2. Business Class

Wer will da noch raus in die Kälte? Vor dem Kamin in der Lounge des Hotels „Le Chalet Blanc" in Montgenèvre ist es viel zu gemütlich. Denn in diesem Haus herrscht eher Wohnzimmer- als Hotelhallenatmosphäre: Rezeption und Lift befinden sich dezent im Hintergrund, während gemütliche Sitzgruppen und kleine Spieltische das Bild bestimmen. Für den Nachmittagstee richten die guten Geister des Hauses im benachbarten Salon ofenwarmen Gugelhupf, ein paar Tartes, zartbittere Schokolade und selbstgebackene Kekse an — alles von feinster Qualität, aber ganz unaufdringlich zur Selbstbedienung dargeboten.

Wohlig versinkt man in die butterweichen Sofas und schaut den ersten Schneeflocken beim Tanzen zu. Doch auch wenn allein die Gemütlichkeit, die leckere Küche und der kleine Spa-Bereich im „Le Chalet Blanc" den Besuch wert wären, kommt man natürlich zum Skifahren her. Denn direkt vor der Haustür erstrecken sich 150 Abfahrtskilometer. Mehr Informationen unter: http://www.hotellechaletblanc.com, DZ ab ca. 150 Euro.

3. Budget

Das über hundertjährige Hotel und Restaurant „Lej da Staz" liegt an einem Bergsee mitten im Wald zwischen St. Moritz, Celerina und Pontresina. Drum herum nichts als Ruhe und Natur — mit der Pferdekutsche ist man trotzdem in nur 20 Minuten in St. Moritz. Oder man macht einen gemütlichen Spaziergang durch den winterlichen Stazerwald. Stören kann diese faszinierende Ruhe nur ein paar aufgeschreckte Hirsche und Eichhörnchen, denn die Straße zum Hotel ist autofrei.

Nach der Rückkehr empfängt der Hausherr die Gäste mit einem heißen Glas Glühwein und feinen Nüssen. Gemütliche Holzsessel, Felle und Wolldecken sowie ein loderndes Feuer laden zum verweilen ein. Wem es dann doch zu kalt wird, sollte den Abend im „Jägerstübli" ausklingen lassen. Die urige Stube wurde 1905 im Obergeschoss des Hauses erbaut und zählt zu den schönsten des ganzen Engadins. Mehr Informationen unter: www.lejdastaz.ch, DZ ab ca. 86 Euro.

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